Neue Besucherinformation zur Schlösser- und Burgenwelt im Upper Rhine Valley

Ab heute lädt eine eigene Broschüre die nationalen und internationalen Touristen ein, die Schlösser und Burgen am trinationalen Oberrhein zu besuchen.

Fünf Partner fanden sich unter der Führung der Tourismusinitiative Upper Rhine Valley zusammen, um in einer reich bebilderten Broschüre die 40 schönsten Schlösser und Burgen der dichten historischen Landschaft des Oberrheins dem heimischen und internationalen Publikum vorzustellen.

Die neue Broschüre schließt eine in doppelter Hinsicht nachteilige Angebotslücke. Zum einen zeichnet die Oberrheinregion ein selten attraktiver Bestand an Besucherdenkmälern aus, die durch vielfältige historische und dynastische Bezüge miteinander verbunden sind. Zusammen besitzen die oberrheinischen Schlösser und Burgen das Potential augenfällig und besuchsattraktiv die gemeinsame Vergangenheit mit ihrer dichten gegenseitigen herrschaftlichen und kulturellen Beeinflussung in spannenden touristischen Besuchserlebnissen nachhaltig zu vermitteln.

Zum anderen ermöglicht die in drei Sprachen publizierte Broschüre dem Upper Rhine Valley noch zielgerichteter am stark wachsenden Segment des Kulturtourismus teilzuhaben. Nach Einschätzung der nationalen Tourismusorganisationen ist Kultur neben Gesundheit der touristische Megatrend in Mitteleuropa. Schlösser und Burgen stellen in diesem Angebotssegment, das zudem von einer überdurchschnittlich ausgabefreudigen touristischen Zielgruppe nachgefragt wird, die beliebtesten Besuchsziele dar. Bereits heute werden Deutschland und Frankreich von den internationalen Gästen als die beliebtesten kulturtouristischen Ziele in Europa bewertet. Unter den zehn liebsten Urlaubsbeschäftigungen der internationalen Gäste liegen Sehenswürdigkeiten zu besuchen auf Platz zwei, nach Restaurant oder Cafébesuchen. Für Schweizer und Deutsche ist der Besuch historischer Denkmale die drittliebste kulturelle Betätigung, in Frankreich kommt er auf Platz vier.

„Es ist wichtig, dass durch die engagierte inhaltliche und finanzielle Zusammenarbeit der fünf Partner diese spürbare Themenlücke in unserer touristischen Bewerbung endlich geschlossen werden konnte“, stellt Irene Ulrich, Projektleiterin Upper Rhine Valley fest. „Noch wichtiger aber ist, dass sich durch die gemeinsame Arbeit ein Netzwerk bildete, das uns künftig eine spürbare Unterstützung bringen wird, bei unserem Bemühen kulturtouristisch interessierte Zielgruppen für das Upper Rhine Valley zu interessieren“.

Pressereaktionen:

2015-04-06_20 minutes_Schlösser und Burgen

2015-04-17_L’Est Agricole et Viticole_Schlösser und Burgen

2015-04-12_Der Sonntag_Schlösser

2015-03-26_Baden-Tourismus Region Baden_Schlösser und Burgen

2015-03-25_Neue Besucherinformation zur Schlösser und Burgen RegioTrends

 

 

Straße der Residenzen Baden-Württemberg

Neu erschienener Reiseführer weist den Weg zu den schönsten baden-württembergischen Besuchermonumenten

Mit der ersten Frühlingssonne rüsten sich Tagestouristen und Urlauber für neue Unternehmungen. Zu den beliebtesten Zielen gehören dabei altehrwürdige Burg- und Klostermauern, prunkvolle Schlossgemächer und herrschaftliche Gartenanlagen im deutschen Südwesten. Ein eben im Berliner Grebennikov Verlag erschienener Reiseführer weist ihnen den Weg zu den weltbekannten Residenzen und versteckten Kleinoden des Landes Baden-Württemberg.

Ein Eisberg an Schlössern, Burgen und Gärten
Wer kennt sie nicht zumindest von stimmungsvollen Bildern her? Die barocken Residenzschlösser von Mannheim, Karlsruhe, Rastatt oder Ludwigsburg, die Blumenpracht der Insel Mainau und die Boskette des Schwetzinger Schlossgartens, die Ruine von Schloss Heidelberg und die Türme der Burg Hohenzollern. Dabei kann sich Baden-Württemberg rühmen, dass es sich bei diesen weltbekannten Sehenswürdigkeiten nur um die Spitze des Eisbergs handelt. Die Wittelsbacher, Württemberger und Hohenzollern, die Badener, Hohenlohe, Gemmingen, Berlichingen und Oettingen, der Deutsche Orden und diverse Chorherren, um nur einige zu nennen, dokumentierten ihre Machtfülle in eindrucksvollen Residenzen, schützten ihr Herrschaftsgebiet mit trutzigen Burgen, förderten die Kultivierung des Landes mit der Stiftung von Klöstern und gaben sich in Lustschlössern und Parks dem Genuss der angenehmen Seiten des Lebens hin. Heute gehört dieses kulturelle Erbe zu den besonderen Schätzen des Landes und zu den beliebtesten touristischen Attraktionen für Jung und Alt.

1500 Kilometer Perlenschnüre in Buchformat
Der Verein „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, diese staatlichen, kommunalen und privaten Besuchermonumente mit einer Stimme zu präsentieren und den Interessierten ins Bewusstsein zu bringen. In Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Grebennikov Verlag erschien deshalb nun der 236 Seiten starke Reiseführer „Straße der Residenzschlösser Baden-Württemberg“, in dem 80 Schlösser, Burgen, Gärten und Klöster auf drei Etappen und einer Strecke von 1500 Kilometern beschrieben werden. Die Autoren Ralf Johnen, Susanne Kilimann und Rasso Knoller bereisten Rhein, Neckar und Donau, stöberten im Schwarzwald und in Hohenlohe, am Bodensee und auf der Schwäbischen Alb, besuchten Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart. Resultat ihrer Recherchen ist ein Reiseführer, in dem sich Sehenswürdigkeiten von Weltrang und versteckte Kleinode wie Perlen auf der Schnur aneinanderreihen, wobei dafür nicht unbedingt die schnellsten und gängigsten Routen zwischen Ausgangspunkt und Ziel gewählt wurden, sondern Wege durch landschaftlich reizvolle Gegenden und Abstecher in scheinbar abgelegene Gefilde.

Der Reiseführer ist unter anderem im stationären Buchhandel und Versandhandel, in Tourist-Informationen sowie bei allen beteiligten Besuchermonumenten erhältlich und kostet in Deutschland 14,90 Euro. Wer erst einmal darin blättern möchte, kann dies unter diesem Link tun.

Metropolnews_Residenzschlösser_03.03.15

Schwäbische Zeitung_Residenzenführer_02.04.15