Goldener Herbst 2022

Noch sind wir zwar mitten im Frühling und denken nicht so gerne an den Herbst, aber natürlich laufen bei unseren Mitgliedern schon längst die Vorbereitungen für Veranstaltungen im September und Oktober. Das ist auch bei unseren Gartennetzwerken nicht anders. Die “Traumgärten im Süden” – so der Name der noch so junge Kooperation zwischen den Netzwerken “Hohenloher Gartenparadiese”, “Traumgärten Stauferland” und “Bodenseegärten” – lädt in diesem Jahr zum ersten Mal zum “Goldenen Herbst” ein. Näheres dazu finden Sie in der Pressemeldung:

Goldener Herbst 2022 der Traumgärten im Süden

Genuss in historischen Gemäuern

In unseren Schlössern, Burgen, Klöstern und Gärten lässt sich bestens genießen. Wein vom Klosterberg, Soirée Royale oder Kaffeekränzchen im barocken Schloss, Picknick im historischen Park oder L‘Apéritif au Jardin mit der Adelsfamilie – hier finden Sie zahlreiche Highlights, und es kommen immer wieder neue hinzu.

 

 

Workshop “Digitale Vermittlung” – ein Erfolg!

Wir freuen uns, dass unser erster Workshop “Digitale Vermittlung: Chancen und Herausforderungen” am 30. September in Schloss Mannheim ein voller Erfolg war. Herzlichen Dank an die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Referentinnen und Referenten, den Gastgeber mit seinem Team, dem Verein “Schlösser und Gärten in  Deutschland” für die Kooperation und allen anderen Beteiligten.

PM Workshop Digitalisierung 210930

 

Workshop Schloss Mannheim Gruppenbild

Workshop Schloss Mannheim Gruppenbild

 

Workshop Schloss Mannheim 30.09.2021,Referenten und Referentinnen

Workshop Schloss Mannheim 30.09.2021, Referenten und Referentinnen

 

Workshop Schloss Mannheim 30.09.2021,Vortrag Manuela Greipel

Workshop Schloss Mannheim 30.09.2021,Vortrag Manuela Greipel

Workshop: “Digitale Vermittlung: Chancen und Herausforderungen”

Die Welle des digitalen Wandels hat uns alle längst erfasst und stellt uns vor neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Ob AR, VR oder QR – was vor wenigen Jahren nur einigen Kulturbewahrern aufgrund knapper Ressourcenlage zugänglich war oder gar als Spielerei belächelt wurde, erlebt nun eine wahre Hochzeit. Virtuelle Rekonstruktionen von Burganlagen oder Schlossräumen, interaktive Medien oder nutzerorientierte Apps, vielfältige Formate schaffen viele besondere und auch nachhaltige Erlebnisse.

An den Besucher von morgen zu denken ist die große Aufgabe, der wir uns alle widmen müssen. Dazu gehört nicht zuletzt, auch das Potenzial der digitalen Kommunikation klug auszuschöpfen. Aus diesem Grund veranstalten wir am 30. September 2021 in Schloss Mannheim einen ganztägigen Workshop unter dem Titel “Digitale Vermittlung: Chancen und Herausforderungen”. Der Workshop gibt nicht nur Einblicke in spannende Projekte, die in der Entwicklungsphase oder bereits erfolgreich abgeschlossen sind, sondern zeigt auch die kritischen Phasen der Umsetzung auf.

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Der Workshop findet in Kooperation mit Schlösser und Gärten in Deutschland e. V. statt.

Logo des Vereins "Schlösser und Gärten in Deutschland e. V."

Schlosserlebnistag 2021

Frauen am Hofe konzentrieren sich im Südosten – Der Schlosserlebnistag 2021 findet in Oberschwaben statt

Baden-Württemberg – Am Sonntag, dem 20. Juni 2021, findet der beliebte „Schlosserlebnistag“ zum 10. Mal statt. Auf Grund der Coronakrise wird er allerdings nur in Oberschwaben gefeiert.

Im Norden, Süden, Osten und Westen Baden-Württembergs hätte es am 20. Juni 2021 vor Frauen am Hof und vielen Gästen wimmeln sollen, denn am dritten Sonntag im Juni veranstalten die Mitglieder des Vereins „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg e.V.“ seit mehreren Jahren den landesweiten Schlosserlebnistag. Als Thema für den beliebten Familientag war 2021 „Frauen bei Hofe“ geplant, ein Thema, das ein breites Spektrum an Veranstaltungen erlaubt. Für einen gelingenden Schlossererlebnistag müssen die Vorbereitungen jedoch zu einem Zeitpunkt beginnen, an dem in diesem Jahr noch nicht abzusehen war, ob der Pandemieverlauf die Öffnung der beliebten und traditionsreichen Sehenswürdigkeiten erlauben würde. Deshalb entschlossen sich die meisten Verantwortlichen nach sorgfältiger Abwägung, nicht am diesjährigen Schosserlebnistag teilzunehmen.

Anders in Oberschwaben, wo die Corona-Zahlen schon früh einen günstigeren Verlauf erwarten ließen als in anderen Regionen. Dort wurde in sieben Schlössern alles auf eine Karte gesetzt und mutig geplant. So wie es aussieht, wird dieser Mut am kommenden Sonntag belohnt. Unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienebestimmungen wird es in den Schlössern Achberg, Aulendorf, Kißlegg, Meßkirch, Mochental, Sigmaringen und Tettnang ein buntes Programm rund um geschwätzige Gräfinnen und Zofen, kunstsinnige Fürstinnen und reisende Malerinnen geben. Jung und Alt, weiblich oder männlich – alle Generationen werden auf ihre Kosten kommen und einen spannenden Tag an den oberschwäbischen Höfen erleben. Die übrigen Vereinsmitglieder sind zuversichtlich, dass sie 2022 wieder antreten können, wenn es heißt: „Tierisch gut“.

Schlosserlebnistag 2021

Schlosserlebnistag 2021

Schlosserlebnistag 2019

Der Schlosserlebnistag 2019 steht wieder vor der Tür. 26 Schlösser in ganz Baden-Württemberg werden sich beteiligen. Zum ersten Mal dabei ist auch Schloss Maurach am Bodensee, das von 13 bis 17 Uhr die Tore zu seinem Park öffnet. Das Motto des beliebten Familientags lautet in diesem Jahr  „À la français“. Die Beziehung zu den Nachbarn im Westen, die bekanntlich nicht immer unkompliziert war, wird aus vielfältigen Perspektiven und in ganz unterschiedlichen Veranstaltungsformen beleuchtet.

Die beteiligten Schlösser finden Sie unter diesem Link. Mehr Informationen gibt es in der folgenden Pressemeldung.

Pressemeldung Schlosserlebnistag 2019

Bilanz-Pressemeldung zur Jahrestagung “Schloss im Winter”

Wenn der Schnee fehlt, geht es im Schloss auf Kuschelkurs

Der baden-württembergische Schlösserverein macht sich fit für den Winter

 

Schloss Neuenbürg – Klimawandel und fehlender Schnee führen bei den Tagestouristen und Urlaubern zu einem neuen Freizeitverhalten: Schlösser, Burgen und Klöster werden auch im Winter zu interessanten Zielen. Der Verein „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg e.V.“ widmete sich in Kooperation mit dem Verein „Schlösser und Gärten in Deutschland e.V.“ am 22. November bei seiner Jahrestagung in Schloss Neuenbürg den Herausforderungen, die dadurch entstehen.

Die Stimmung hätte nicht besser sein können, als sich rund 40 Vertreter und Vertreterinnen aus baden-württembergischen Schlössern, Burgen und Klöstern zusammen mit Gästen aus Bayern, Hessen, Sachsen und der Schweiz im nördlichen Schwarzwald zusammenfanden, um sich über das „Schloss im Winter“ auszutauschen. Lag es daran, dass die Besuchermonumente im Winter immer mehr Zulauf erhalten? Doch was können die Schlossherrinnen und -herren den Besuchern in der kalten Jahreszeit bieten? Wie wichtig die Beschäftigung mit diesem Thema ist, wurde schon in den ersten Redebeiträgen deutlich.

Schlossbesuch als Alternative zum Wintersport

Der Vorsitzende des baden-württembergischen Schlösservereins, Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg, zeigte bei seiner Begrüßung unter anderem auf, mit welchen Schwierigkeiten die Betreiber im Winter zu kämpfen haben. Um die alten Gemäuer zu erhalten, müssten auch in dieser Zeit Einnahmen aus Besucherangeboten erzielt werden, oft sei es aber nicht möglich, die großen Räume zu beheizen. Sollten also die Tore geschlossen oder mit wenigen Besuchern bei Tee und Kaminfeuer in einem behaglichen Salon zusammengerückt und Geschichten erzählt werden? Sicher eine reizvolle Idee, doch dieser kleine exklusive Kreis an Besuchern müsse sich betriebswirtschaftlich auch rechnen. Michael Hörrmann, Vorsitzender des deutschen Schlösservereins und Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, ist überzeugt, dass sich entsprechende Angebote entwickeln lassen. Auch Eleonora Steenken, Themenmanagerin Genuss und Kultur bei der Tourismusmarketing GmbH Baden-Württemberg, ist optimistisch: „Die Menschen, die den Südwesten besuchen, sind überdurchschnittlich an Kultur und Bildung interessiert. Es gibt noch viele, die für ein Winter-Angebot der Schlösser und Burgen zu erreichen sind.“ Um sie zu gewinnen, sei es aber wichtig, unverwechselbare und authentische Geschichten zu erzählen.

Vielfältige Erfolgsgeschichten

Höchst vergnüglich erzählte im Anschluss Dr. Anja Hoppe, Geschäftsführerin auf Burg Hohenzollern, von dem unglaublichen Erfolg, aber auch von den organisatorischen Fallstricken, die ihr Team mit dem Königlichen Weihnachtsmarkt erlebt. Von beliebten Advent- und Weihnachtsmärkten berichteten auch Sandra Moritz aus Schloss Schwetzingen, Joachim Moll, der Kloster Schussenried und Schloss Tettnang vertrat, Roswitha Walter von Burg Katzenstein und die Neuenbürger Hausherrin Jacqueline Maltzahn-Redling.

Das Winterangebot der Gamburg im Taubertal stellte Goswin von Mallinckrodt vor. Hier hat man das Glück, auf ein Buch mit hauseigenen Raunachtsgeistern zurückgreifen zu können, während Monika Menth in Schloss Weikersheim über viele Jahre mit großem Erfolg eine mythische Nacht veranstaltete. Nicht die dunkle, sondern die beleuchtete Nacht war das Thema von Florian Pointke, der den in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindenden „Christmas Garden“ der Stuttgarter Wilhelma vorstellte. Er hat das Potenzial das zu werden, was der Gengenbacher Adventskalender schon längst ist: eine Kultveranstaltung. Die 24 Fenster des Gengenbacher Rathauses zeigen während des Advents hell erleuchtete Werke hochkarätiger Künstler, und wie Lothar Kimmig von der dortigen Kultur- und Tourismus GmbH darlegte, verfolgen Jahr für Jahr bis zu 120.000 Besucher begeistert das Ritual des Fensteröffnens.

Licht und Ruhe als Zukunftsvision

Sowohl bei der Vorstellung der verschiedenen Veranstaltungsformate als auch in den Diskussionen wurde deutlich, dass eine Fülle von Möglichkeiten zur winterlichen Bespielung der Sehenswürdigkeiten gegeben ist. In seinem Resümee hob Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg hervor, dass sich die Themen Licht und Ruhe als zukunftsträchtig herauskristallisieren ließen, „denn sie entsprechen dem neuen Trend hin zur Besinnlichkeit“. Hinzu komme als Pluspunkt das Bedürfnis nach Heimatgefühl und Verankerung, dem die Burgen und Schlösser besondere Rechnung tragen können, denn „wir sind jemand, der schon immer da war“. Michael Hörrmann zog aus der Tagung den Schluss: „Nichts zu machen in der kalten Jahreszeit, ist eindeutig die schlechtere Option.“

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Schlosserlebnistag 2018

Der Schlosserlebnistag 2018 wurde am 17. Juni in fast 30 Schlössern, Burgen und herrschaftlichen Gärten gefeiert und stand in diesem Jahr unter dem Motto “Essen und Trinken”. Bei herrlichem Sommerwetter wurde eine breite Palette von Veranstaltungen angeboten, die Jung und Alt zu den Sehenswürdigkeiten lockten. Hier eine kleine Auswahl an Pressereaktionen:

PM_Schlosserlebnistag_2018_BW

Bad Mergentheim

Graf-Eberstein-Schloss, Kraichtal-Gochsheim: Badische Neueste Nachrichten, Mitteilungsblatt der Stadt Kraichtal

Schlosserlebnistag Donzdorf und Weißenstein

Schloss Langenburg

Schloss Neuenbürg

Schloss Neuenbürg

Graf-Eberstein-Schloss, Kraichtal-Gochsheim (c) Stadt Kraichtal

Graf-Eberstein-Schloss, Kraichtal-Gochsheim (c) Stadt Kraichtal

Schlosserlebnistag Schloss Weißenstein (c) Oliver Kage

Schlosserlebnistag Schloss Weißenstein (c) Oliver Kage

“Zu Tisch! Genießen in Schlössern und Gärten”

Am 15. März wird in der Königlichen Küche von Schloss Sanssouci in Potsdam das Themenjahr “Zu Tisch! Genießen in Schlössern und Gärten” offziell eröffnet. Das Projekt des Vereins “Schlösser und Gärten in Deutschland e.V.” ist Teil des Europäischen Kulturerbejahres SHARING HERITAGE 2018. Aus unserem Verein beteiligen sich die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Burg Hohenzollern, Schloss Langenburg und Schloss Sigmaringen an den zahlreichen Veranstaltungen.

PM_Auftakt Zu_Tisch_Kulturerbejahr2018

Website des Projekts “Zu Tisch! Genießen in Schlössern und Gärten”

Film “Von Tisch und Tafel” und Programm der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg zum Themenjahr

 

Jahrestagung 2017

Schlösser, Burgen, Klöster und ihre Gärten

Am 15. November 2017 hält der Verein in Kloster Bronnbach seine jährliche Mitgliederversammlung ab und am 16. November seine Jahrestagung. Letztere steht in diesem Jahr ganz in Zeichen der Gartenkultur. Gärten und Parkanlagen waren schon immer eng mit Schlössern und Klöstern verbunden, heute ist die Vermarktung historischer Gartenanlagen ebenso Aufgabe wie Chance für sie.

Hier können Sie sich die Pressemeldung und den Tagungsflyer herunterladen:

PM_MV_Tagung_Bronnbach_15.+16.11.17

Flyer_Gartentagung_Nov_2017