Kloster Schöntal
Die Maulbronner Zisterzienser gaben ihrem 1157 gegründeten Filialkloster nicht zufällig den Namen “Schöntal”, denn das im Jagsttal gelegene Kloster begeisterte schon damals und begeistert noch heute durch seine idyllische Lage. Anders als im Mutterkloster dominiert in Schöntal, das gut erhaltene Bauten aus fünf Jahrhunderten beherbergt, inzwischen aber das Barock. Verantwortlich für die barocke Umgestaltung zeichnete Abt Benedikt Knittel, der zudem unzählige Inschriften, sei es in der Kirche, auf Glocken oder in der Hostienbäckerei, hinterlassen hat. Es ist nicht der einzige literarische Bezug den das Kloster zu bieten hat, so liegt im Kreuzgang Götz von Berlichingen begraben.
Bau und Anlage
Kloster Schöntal liegt ausgesprochen idyllisch im Tal der Jagst in Hohenlohe. Das Zisterzienserkloster überrascht durch die imposante Doppelturmfassade der barocken Kirche. Im Kreuzgang findet sich das Grabmal einer prominenten Person: des Ritters Götz von Berlichingen.
Geschichte
Nach vielen jahren guter Entwicklung wurde das Kloster während der Kriege im 16. und 17. Jahrhundert durch Plünderungen und Zerstörungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Unter dem neuen Abt Benedikt Knittel erlebte das Koster von 1683 bis 1732 jedoch schon bald eine neue Blüte. Ihm verdankt die Klosteranlage vor allem ihr barockes Gesamtbild. In seiner Amtszeit wurde die bis dahin gotische Klosterkirche von Johann Leonhardt Dientzenhofer barock überformt und die palastartige Neue Abtei mit dem prächtigen Rokoko-Treppenhaus un dem großartigen Festsaal errichtet. Auch der Ordenssaal mit mehr als 300 Gemälden zeitgenössischer Ordenstrachten und der Kreuzgang mit dem Grabmal des Ritters Götz von Berlichingen sind sehr sehenswert. Der Bau der Heilig-Grab-Kapelle auf dem Kreuzberg vollendete das barocke klösterliche Gesamtkunstwerk. Heute werden die Gebäude von der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart als Bildungshaus und als Landschulheim genutzt. eine interessante Dauerausstellung im Informationszentrum vermittelt Besuchern Details über die Geschichte des Klsoters.
Führungen / Familienprogramm
Führungen Klosterkirche und kleine Klosterführung
1. Mai bis 30. September So und Feiertage 15.00 Uhr und nach Voranmeldung über das kath. Pfarramt
Neue Abtei
Täglich nach Vereinbarung Sonderführungen laut Programm und nach Vereinbarung
Sonderführungsthemen unter www.kloster-schoental.de unter Führungen & Veranstaltungen
Öffnungszeiten
Klosterkirche
1. Mai bis 30. September
Mo – So 8.00 – 20.00 Uhr
1. Oktober bis 30. April
Mo – So 8.00 – 17.00 Uhr
Informationszentrum in der Alten Abtei
Dauerausstellung 1. Mai bis 30. September
Di – Sa 11.00 – 16.00 Uhr
So 13.00 – 18.00 Uhr
1. Oktober bis 30. April durchgehend geschlossen
Regelmäßige Veranstaltungen
Siehe www.kloster-schoental.de unter Führungen & Veranstaltungen
Eintrittspreise
Neue Abtei
Erwachsene 3,00 €
Ermässigte 2,50 €
Gruppen ab 20 Personen 50,00 €
Gruppen ab 30 Personen 65,00 €
Gruppen ab 40 Personen 75,00 €
Neue Abtei und Klosterkirche
Erwachsene 4,00 €
Ermässigte 3,50 €
Gruppen ab 20 Personen 70,00 €
Gruppen ab 30 Personen 85,00 €
Gruppen ab 40 Personen 95,00 €
Gastronomie
Klostercafe
Klosterhof 15
74214 Schöntal
Telefon +49(0)79 43.608
Telefax +49(0)79 43.94 10 97
Gasthof zur Post
Honigsteige 1
74214 Kloster Schöntal
Telefon +49(0979 43.22 26
Telefax +49(0)79 43.25 63
Walter.Blattau(at)t-online.de
www.gasthof-post-schoental.de
Übernachten
Bildungshaus Kloster Schöntal
Telefon +49(0)79 43.8 94-0
Telefax +49(0)79 43.8 94 -100
bildungshaus(at)kloster-schoental.de
www.kloster-schoental.de
Anfahrt
Mit dem Auto:
An der L 1025 Bieringen-Schöntal
Mit der Bahn:
bis Bf. Möckmühl
Buslinie 11 der SWEG und des NVH bis Halstestelle Koster
Kontakt
Kloster Schöntal
Rathaus
Klosterhof 1
74214 Schöntal
Telefon +49(0)79 43.9 10 00
Telefax +49(0)79 43.14 20
info(at)schoental.de
www.schoental.de
Schloss Langenburg
Schloss Langenburg, Wohnsitz der Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg, und die historische Altstadt von Langenburg liegen auf einem Bergrücken hoch über dem Jagsttal. Das Schloss ist eingebettet in großzügige Park- und Gartenanlagen, das dazugehörige Deutsche Automuseum ist das älteste Museum dieser Art in Deutschland. Doch nicht nur Technik und Kultur, sondern auch Natur bietet Schloss Hohenlohe: im Waldkletterpark können Alt und Jung diese aus der Vogelperspektive genießen.
Bau und Anlage
Seit dem Jahr 1960 hat die fürstliche Familie einen Teil des in der Blüte der Renaissance entstandenen Schlosses der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zu besichtigen ist der wunderschöne Renaissance-Innenhof, die Schlosskapelle sowie sieben Museumsräume (Bretterner Gang, Neue Tafelstube, Archivstube, Barocksaal, Königseckzimmer, Feodora Bibliothek, Lindenstamm-Zimmer). Der Renaissance-Innenhof mit seiner berühmten Akustik gehört zu den bedeutendsten Schlosshöfen Deutschlands.
Das Schlossmuseum ermöglicht dem Besucher interessante Einblicke in die herrschaftliche Wohn- und Lebenskultur früher Tage. Gezeigt werden wertvolle Stilmöbel, Tapisserien, Bilder, Fayencen, Porzellan, sowie eine Sammlung von Waffen, Rüstungen und Jagdtrophäen aus vergangenen Jahrhunderten.
Geschichte
Seit dem 13. Jahrhundert ist Schloss Langenburg im Besitz der Fürstlichen Familie Hohenlohe und bis heute Wohnsitz des Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg.
Im 17. Jahrhundert wurde die bisherige Burg unter Graf Philipp Ernst zu Hohenlohe-Langenburg zu einem Residenzschloss mit bedeutendem Renaissance-Innenhof ausgebaut.
Im 18. Jahrhundert folgten Ansätze zum Umbau im Barockstil. Der Ostflügel des Schlosses wurde in seiner heutigen Form ausgebaut und mit einer fast klassizistisch anmutenden Fassade versehen. Die Holzbrücken wurden durch steinerne Brücken ersetzt und eine neue Zufahrt geschaffen.
Im 19./20. Jahrhundert blieb die äußere Erscheinung des Schlosses weitgehend unverändert bis zu einem Großbrand im Januar 1963, bei welchem der gesamte Ostflügel und der Nordflügel zum Teil ausbrannten. Das im Frühjahr 1950 eröffnete Schlosscafé im Rosengarten bildet den Grundstein für den Aufstieg Langenburgs zum touristischen Mittelpunkt des Hohenloher Landes. Darauf folgte die Eröffnung des Schlossmuseums im Jahre 1960 und des Deutschen Automuseums im renovierten Marstall im Jahr 1970. Der über Jahrhunderte im barocken Stil erhaltene Garten von Schloss Langenburg wurde 1994 nach alten Plänen saniert und neu eingeweiht.
Führungen / Familienprogramm
Sonderführungen für Gruppen:
http://www.schloss-langenburg.de/Sonderf%C3%BChrungen-f%C3%BCr-Gruppen?id=169
Kinderführungen:
http://www.schloss-langenburg.de/Kinderf%C3%BChrungen?id=286
Museum/Ausstellungen
Schlossführung in Kombination mit einer Führung durch das Deutsche Automuseum Schloss Langenburg. Schlossführung mit anschließendem Besuch im Waldkletterpark Hohenlohe
Tel.: 07905 94190 34
Fax: 07905 94190 66
E-mail: museum(at)schloss-langenburg.de
www.schloss-langenburg.de
www.facebook.com/erlebnis.schlosslangenburg
Erw.: 5,50€
Gruppen ab 20 Pers.: 4,50 €
Kinder: 3,50€
http://www.schloss-langenburg.de/Preise?id=33&lang=de
Öffnungszeiten
Hauptsaison
12. April – 5. Oktober
Nebensaison
6. Oktober – 2. November
http://www.schloss-langenburg.de/%C3%96ffnungszeiten?id=31&lang=de
Eintrittspreise
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Regelmäßge Veranstaltungen
Fürstliche Gartentage – Immer am ersten September Wochenende (5 – 7 Sept. 2014)
www.garten-schloss-langenburg.de
Schlosserlebnistag
Gastronomie
Schlosscafé im Rosengarten
Familie Dittrich
www.schlosscafe-langenburg.de
Tel.: 07905 940 540
300 Sitzplätze – 150 innen / 150 außen
Anfahrt
Mit dem Auto:
Schloss Langenburg ist bequem über die A6 (Ausfahrt 44, Ilshofen- Wolpertshausen) zu erreichen. Über Landstraßen erreichen Sie nach 15 Kilometern Schloss Langenburg, hoch über dem Jagsttal.
Mit dem Fahrrad:
Kocher-Jagst-Radweg
Kontakt
Schloss Langenburg
Schloss 1
D-74595 Langenburg
Tel. +49 (0) 79 05 – 94 190 34
Fax +49 (0) 79 05 – 94 190 66
http://www.schloss-langenburg.de/