Burg Hohenzollern
Grafen, Fürsten, Könige und Kaiser haben hier ihre Wurzeln: auf der Burg Hohenzollern. Im Herzen Baden-Württembergs thront sie auf 855 Metern Höhe über der Region Zollernalb und bietet einen fantastischen Rundblick mit bis zu 100 Kilometern Fernsicht.
Bau und Anlage
Die Burg Hohenzollern stellt in ihrer heutigen Erscheinung bereits die dritte Festungsanlage auf dem Zollerberg dar. Nach Zerstörung und Verfall der beiden mittelalterlichen Vorgängerbauten beschloss König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795-1861) den Wiederaufbau, der 1850 begann. Unter der Leitung des Architekten Friedrich August Stüler (1800-1865) entstand eine der imposantesten Burgen im neugotischen Stil. Am 3. Oktober 1867 wurde die dritte Burg Hohenzollern offiziell eingeweiht. Bis heute befindet sie sich in Privateigentum beider Linien des Hauses Hohenzollern und finanziert sich als mittelständisches Unternehmen selbst. Chef des Hauses ist heute Georg Friedrich Prinz von Preußen, der Ur-ur-Enkel des letzten deutschen Kaisers.
Geschichte
Der Stammsitz des 1061 erstmals urkundlich erwähnten Hauses Hohenzollern erhebt sich auf dem der Schwäbischen Alb vorgelagerten Zollerberg, dessen Name in der lateinischen Bezeichnung „mons solarius“ (Sonnenberg) wurzelt. Durch eine Erbteilung im frühen 13. Jahrhundert entstanden ein schwäbischer sowie ein fränkischer Familienzweig, aus dem später die brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser hervorgingen. Der bekannteste Vertreter der Familie ist zweifelsohne König Friedrich II. von Preußen (1712-1786), der im Volksmund auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt wird. Der schwäbische Teil der Hohenzollern hat seinen Stammsitz auf Schloss Sigmaringen, 50 Kilometer südöstlich de r Burg Hohenzollern.
Führungen / Familienprogramm
Bewaffnet mit den kultigen Filzpantoffeln erkunden die Besucher während einer Führung die Schau- und Prunkräume der Burg und lassen sich dabei Geschichte und Geschichten aus dem Leben der Hoheiten und Majestäten erzählen. Auch die legendäre Schnupftabaksdose, die Friedrich dem Großen das Leben rettete, das prachtvolle Kleid der Königin Luise oder die Preußische Königskrone mit ihren 142 Diamanten sind heute noch in der Schatzkammer zu sehen.
Königliches Flanieren: An den Tagen des Königlichen Flanierens (Termine/Preise siehe www.burg-hohenzollern.com) sind die Führungsräume durchgehend geöffnet und dürfen nach Belieben erkundet werden. Für Fragen und Erklärungen steht das Burgpersonal in den Räumen zur Verfügung.
Fremdsprachenführungen in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Japanisch sowie Sonderführungen und Spätführungen sind nach Absprache für Gruppen buchbar.
Nähere Informationen hierzu siehe www.burg-hohenzollern.com.
Für kleine Ritter und junge Prinzessinnen bietet die Burg das beliebte Kinderprogramm in den baden-württembergischen Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien an. Mit Ritter Ingbert, dem Weltenbummler Caspar Wieselflink oder der Gräfin von Kronenglanz und Purzelbaum geht es auf spielerische Entdeckungsreisen um und durch das alte Gemäuer. Spaß und Staunen sind da garantiert.
Die Termine und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite.
Ansonsten können sich Kindergruppen jederzeit montags bis freitags für eine Kinderführung anmelden.
Gruppen werden gebeten, sich telefonisch unter +49(0)7471-2428 oder per E-Mail an info@burg-hohenzollern.com anzumelden.
Burgeintritt inkl. Führung in deutscher Sprache:
Erwachsene: 10,00 €
Ermäßigt/Gruppe: 8,00 €
Kinder (6-17): 5,00 €
Regelmäßige Veranstaltungen
Muttertag im Mai:
Mami hat freien Eintritt und kann sich entspannen, während sich das Burg-Team mit Spiel und Spaß um die Kleinen kümmert.
Schlosserlebnistag im Juni:
Buntes Programm für die gesamte Familie.
Open Air-Theater im Juli:
immer ein Shakespeare-Klassiker in der englischen Originalsprache.
Open Air-Kino im Juli:
2 spannende Filmnächte im Burghof
Sternschnuppen-Nächte im August:
chillige Musik, sphärische Klänge, Licht-Kunst, Cocktails und jede Menge Perseiden.
Falkner-Wochenende im September:
Majestätische Adler, pfeilschnelle Falken und imposante Geier erobern die Burg.
Goldener Herbst im Oktober:
Große Burghof-Hockete mit regionalen Spezialitäten und schwäbischer Kleinkunst.
Königlicher Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Adventswochenende:
weihnachtliches Genießen, Erleben, Entdecken und Einkaufen in einem eindrucksvollen Ambiente.
Öffnungszeiten
16. März – 31. Oktober:
täglich 10:00 – 17:30 Uhr
01. November – 15. März:
täglich 10:00 – 16:30 Uhr
Ruhetag: 24. Dezember
Eintrittspreise
Erwachsene: 10,00 €
Ermäßigt/Gruppe: 8,00 €
Kinder (6-17): 5,00 €
Gastronomie
Im burgeigenen Café Restaurant setzt der Küchenchef auf regionale Spezialitäten und frische Zubereitung. Vor allem zu empfehlen sind die geschmorten Rinderbäckle in Rotweinsauce und der hausgemachte Kartoffelsalat.
Das Restaurant hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Für Gruppen, Feiern und Gesellschaften bis 120 Personen steht das Restaurant-Team auch gerne nach der Öffnungszeit zur Verfügung.
Im Sommer bewirtschaftet das Café Restaurant natürlich auch den Burg-Biergarten.
Anfahrt
Mit dem Auto:
Die Burg Hohenzollern liegt zwischen Stuttgart und dem Bodensee über der Stadt Hechingen. Die teilweise vierspurig ausgebaute B27 (Stuttgart-Tübingen-Balingen-Rottweil) verläuft direkt unterhalb der Burg (Ausfahrt Hechingen Süd). Über die Autobahn A81 Stuttgart-Singen empfiehlt sich die Ausfahrt Empfingen in Fahrtricht ung Balingen/Hechingen.
Mit der Bahn:
Der nächst gelegene Bahnhof ist in Hechingen, ca. 7 Kilometer von der Burg Hohenzollern entfernt. Busverbindung zwischen Bahnhof und Burg: siehe www.burg-hohenzollern.com
Kontakt
Burg Hohenzollern GbR
Dr. Anja Hoppe
72379 Burg Hohenzollern
Telefon: +49 (0)7471 2428
Telefax: +49 (0)7471 6812
Burg Katzenstein
Auf hohem Fels überragt eindrucksvoll eine der ältesten Burgen Süddeutschlands das Tal des Katzenbachs, eines kleines Nebenlaufs der Egau: Burg Katzenstein. Die Landschaft zeigt herben Charakter, steinige Äcker und felsige Ödlandhügel geben ihr das Gepräge. Verwurzelt in dieser Landschaft erheben sich Ringmauer, Palas und Bergfried der geschichtsträchtigen Burg Katzenstein.
Bau und Anlage
Burg Katzenstein ist eine historische Stauferburg aus dem 12. Jahrhundert und mit ihrer romanischen Burgkapelle aus dem 14. Jahrhundert wohl eine der ältesten Burgen Süddeutschlands. Vor allem der Bergfried scheint mit seinen gewaltigen Buckelquadern mit dem Fels, auf dem sie sich hoch über dem Katzenbach erhebt, verwachsen zu sein. Der Turm enthält einen offenen Steinkamin aus romanischer Zeit, in dessen Mantel als heraldische Zeichen Katze und Lilie eingemeißelt sind. Geprägt von romanischer Stilform ist die Burganlage gleichzeitig ein Musterbeispiel für eine Wehranlage mit mehreren Innenhöfen, Wehrgängen und Basteien. Der aus dem 12. Jahrhundert stammende Palas und das mächtige Tonnengewölbe im untersten Geschoß, welches den 23 m tiefen, in den Fels gehauenen Burgbrunnen überspannt, sowie die romanische Burgkapelle, die dem Heiligen Laurentius geweiht ist, sind Zeitzeugen dieser einmaligen Staufischen Burganlage. Im Jahre 1099 wurden die Herren von Cazzenstein erstmals urkundlich genannt. Danach wurde die Burg unter anderem von Franzosen und Österreichern erobert, kam aber immer wieder in den Besitz der Grafen von Oettingen zurück. Im 19. Jahrhundert ging sie dann in Privatbesitz über und wurde seit dieser Zeit nur immer wieder streckenweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1986 wurde die Burg bei einer Belagerung durch moderne Raubritter durch einen Brand sehr schwer geschädigt und geschlossen. Im Jahre 2006 am 1. April wurde sie dann wieder zum Leben erweckt und ist nun ein gastronomisches und geschichtliches Kleinod geworden.
Geschichte
200 Ursprung des Katzenturms: äußerster Kontrollpunkt der Römer.
777 Der Erbauer des Klosters Neresheim, Herzog Thassilo von Bayern, lässt durch den Wendekönigsohn Chakaz, der als Knappe und Geisel bei ihm Dienst leistet, einen Turm errichten.
1153 Bis Mitte des 13. Jahrhunderts wird die Burg als Sitz der Katzen von Katzenstein.
1354 Die Burg wird an die Grafen von Oettingen verkauft.
1419 Unter Herdegen von Katzenstein wird die Burg dreimal mit Erfolg gegen die unter Herzog Ludwig anrennenden Bayern verteidigt. 1428 mit Georg von Katzenstein stirbt die Linie aus und ging als Lehen.
1562 Die Westerstetten, die als kaiserliches Privileg ein eigenes Halsgericht mit Stock und Galgen besitzen, lassen zwei Brandstifter in oberen Burggarten hängen. Die Grafen von Oettingen, Inhaber des Landgerichtes, duldet dies nicht und überfällt die Burg nachts mit 200 Mann. Nachdem sie die Galgen abgehauen haben, ziehen die wieder ab.
1648 Im letzten Kriegsjahr des 30-jährigen Krieges erscheinen die vereinten Franzosen und Schweden unter Feldmarschall Horn vor der Burg und beschießen diese zwei Tage lang mit schwerem Geschütz. Der Oettingen’sche Vogt kapituliert und übergibt die Burg, die am Ende der Belagerung eine Ruine ist.
1669 Graf Notger Wilhelm von Oettingen, kaiserlicher Feldmarschall und Kommandant von Konstanz, baut die Burg wieder auf. Er lässt einen großen Park mit zwei Seen und künstlichen Wasserfällen bauen und versieht das Anwesen mit allem, was zu dieser Zeit zu einer fürstlichen Residenz gehört. Die Anlage wird von dem Oettingen als Sommerresidenz genutzt.
1703 Die Franzosen erobern im spanischen Erbfolgekrieg Burg Katzenstein und treiben von hier aus über ein Jahr lang Kontributionen ein.
1796 Unter Feldmarschall von Hotze rücken die Österreicher in Burg Katzenstein ein. Unter General Moreau haben in der Zwischenzeit die Franzosen zwischen Katzenstein und Dunstelkingen Stellung bezogen und zwingen von Hotze zum Verlassen der Burg.
1798 Mit Graf Franz Wilhelm, Domherr zu Köln, stirbt die Linie Baldern des Hauses Oettingen aus. Dadurch gelangt die Herrschaft über Katzenstein an die Linie der Oettingen-Wallerstein.
1821 Das Fürstliche Haus unterhält noch ein Pflegeamt auf der Burg und bis 1834 ein Forstamt.
1939 Fast 100 Jahre ist Katzenstein dann unbewohnt, bis Graf Stuber von Caboga-Locatelli das Schloss von den Herren zu Oettingen- Wallerstein erwirbt.
1945 (April) 30 SS-Männer erstürmen die Burg, nehmen die Frau des Grafen und deren Cousine gefangen und bringen sie nach Heidenheim ins Gefängnis. Der Graf war zwei Tage zuvor im Lazarett verhaftet worden und befand sich schon im Heidenheimer Gefängnis. Er wurde wegen Hochverrat und Zugehörigkeit zum Kreis der Offiziere des 20. Juli 44 (Hitlerattentäter um Graf Stauffenberg) zum Tode verurteilt. Der Gefängnisaufseher verhalf der Familie aber kurz vor Vollstreckung des Todesurteils zur Flucht nach Katzenstein, wo amerikanische Soldaten die SS-Wache zur Flucht gezwungen hatte.
1967 Verkauf der Burg an Familie Holl aus Bopfingen.
1968 – 1970 umfangreiche Restaurierung der Burganlage.
1977 Rekonstruktion des Staufischen Palas und des Wehrgang.
1986 Nach Todesfall der Familie Holl blieb die Burg geschlossen.
1988 Verkauf der Burg an einen Privatmann aus Biberach.
1992 Beginn mit dem Einbau von Kleinwohnungen in das Wehrgangsgebäude.
1995 (11.Nov.) Großer Brand im neuen Schloss, die Burg wurde geräumt und bis auf Weiteres nicht mehr geöffnet.
2006 wiedereöffnet durch die Familie Nomidis-Walter, seither der Öffentlichkeit zugänglich
Führungen / Familienprogramm
Führungen: täglich außer Montag um 11.00+14.00+17.00 Uhr
Ostern und Pfingstmontag geöffnet
Kinderprogramm: Einmal König, einmal Königin
Für Schulklassen, Kindergärten und Ferien-Freizeiten (bis 12 Jahre) bieten wir ein einmaliges Erlebnis an. Einmal König und Königin zu Katzenstein sein, gefolgt vom Hofstaat ziehen die Kinder durch die Gemächer der Burg und verkünden ihre Herrschaft. Begleitet werden sie auf der Suche nach den 12 Truhen mit Gold von Geist Baldrian. Was passiert auf Katzenstein? In der Kleiderkammer werden die passenden Gewänder ausgesucht, jeder erhält seinen Text dazu, welcher auf eine Papierrolle geschrieben ist. Gemeinsam werden die Kinder eine kindgerechte Burgführung erleben. Wir beginnen mit dem Besuch des Geist Baldrian am Katzenturm und dann geht es zu einer Reise ins Mittelalter. Am Schluss der Führung erhält jedes Kind einen Rittertrunk sowie eine kleine Überraschung. Bei der Führung werden die damaligen Sitten erklärt, die Regeln, die es beim Rittermahl auf Burg Katzenstein zu beachten gab, und was es mit dem Ritterschlag auf sich hat. Gemeinsam singen wir das Lied vom Geist Baldrian, danach können die Kinder den Katzenturm erobern.
Kosten pro Kind / Teilnehmer 10,00 € (zzgl. Eintrittspreis)
Dauer 90 Minuten
Mindesteilnehmer 15 zahlende Personen
Für Schulen und Kindergärten können Termine nach Absprache jederzeit gebucht werden.
Öffnungszeiten Burgmuseum und Gastronomie
15. März – 30. April
täglich außer Montag + Dienstag von 10:00 – 18:00 Uhr
1. Mai – 31. Oktober
täglich außer Montag von 10:00-18:00 Uhr
Burgführungen: 11:00 + 14:00 + 17:00 Uhr (im Eintrittspreis enthalten)
(Oster- und Pfingstmontag geöffnet)
1. Novbember – 15. Februar
Samstag und Sonntag von 11:00 – 17:00 Uhr geöffnet
Burgführungen: 11:00 + 14:00 (im Eintrittspreis enthalten)
letzter Einlass 17:30 Uhr
2. November – 15. Februar
Samstag und Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr letzter Einlass 16:30 Uhr
Burgführungen: 11:00 + 14:00 Uhr (im Eintrittspreis enthalten)
Vom 27. Dezember bis 12. Januar Weihnachtsruhe
16. Februar – 14. März Betriebsurlaub
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,00 € Eintritt,
Kinder, Rentner, Studenten und Menschen mit Handicap: 4,00 €
Kinder unter 4 Jahre frei.
Familienkarte: 18,00 € (beinhaltet 2 Erwachsene und 3 Kinder)
Regelmäßige Veranstaltungen
Kinderferienprogramm für die Familie, Schulprogramme, Kindergartenangebot
Ganzjährig:
Rittermahl
April, Mai, August:
Kinderferienprogramm
Pfingsten:
Mittelalter-Markt mit Lagerleben und Vorführungen, Ritterturnier mit Lagerleben, Nachtturnier und Feuerschau
27.+28.August:
Staufertage
1. Wochenende im Oktober:
Künstlermarkt
Jedes Adventswochenende:
Romantische Burg-Weihnacht auf Katzenstein
Gastronomie
Erlebnis-Gastronomie, durchgehend warme Küche, Vesper, Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung
Pauschalangebot für Reisegruppen
Ritteressen, Evente
In den verschiedenen Räumen finden bis zu 220 Personen Platz
Seniorenfreundlich und behindertengerecht ausgezeichnet
Staufersaal, Brunnenstube, Burgschänke und im Burginnenhof schöner Biergarten
Übernachtung auf der Burg
Den Gästen stehen 3 moderne Apartments und 1 Doppelzimmer zur Verfügung, alle sind mit Dusche und WC ausgestattet und Nichtraucherzimmer
Preis pro Nacht/Pers. von 45,00 – 75,00 €
Näheres auf der Website
Anfahrt
Mit dem Auto:
A7 kommend von Ulm: Ausfahrt Heidenheim, nach Nattheim, Fleinheim, Dischingen, Katzenstein
A7 kommend von Würzburg : Ausfahrt AA-Oberkochen, Richtung Neresheim, Elchingen, Neresheim, Dischingen, Katzentein.
Von Augsburg kommend: Nach Donauwörth, Tapfheim, (Erlingshofen) Bissingen, in Diemantstein links, Richtung Amerdingen, Egglingen, Dunstelkingen, Katzenstein
Von Nördlingen kommend: Richtung Neresheim, Dischingen, Katzenstein
Kontakt
Burg Katzenstein
Katzenstein 1-3
Burgverwaltung Familie Walter
89561 Dischingen-Katzenstein
Telefon 0 73 26 – 91 96 56
info(at)burgkatzenstein.de
www.BurgKatzenstein.de
Hohenzollernschloss Sigmaringen
Das Hohenzollernschloss Sigmaringen präsentiert sich hoch über der Donau und ist Stammsitz der schwäbisch-katholischen Linie der Hohenzollerndynastie, eines der bedeutendsten europäischen Adelshäuser. Geführte Rundgänge erlauben Besuchern in prachtvollen Residenz- und Prunksälen und privaten Gemächern mit Mobiliar und Ausstattung aus unterschiedlichen Epochen einen Blick in die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner. Die Waffenhalle, mit einer der größten privaten Waffensammlungen in ganz Europa, gilt als besonderer Höhepunkt und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert der Öffentlichkeit zugänglich.
Bau und Anlage
Das Hohenzollernschloss ist mit seinen rund 450 Zimmern das zweitgrößtes Stadtschloss Deutschlands. Erstmalig wurde die Burg von Sigmaringen 1077 in der Chronik des Klosters Petershausen erwähnt. Noch erhaltene Burgreste stammen aus der Stauferzeit um 1200. Im 15. Jahrhundert wurde mit umfangreiche Umbauarbeiten begonnen. Essentielle Burgelemente verschmolzen in Laufe der Jahrhunderte mit den Nachfolgebauten. Nach einem großen Brand 1893 erfuhr das Hohenzollernschloss eine umfangreiche Neugestaltung, die fast die gesamte Anlage erfasste. Den Abschluss der Umbauarbeiten bildet die 1902 fertiggestellte Portugiesische Galerie, die den Schlosshof zur Stadt hin abgrenzt.
Geschichte
Das Haus Hohenzollern, 1061 erstmals erwähnt, zählt zu den ältesten und bedeutendsten schwäbischen Hochadelsgeschlechtern. Der Kern des Herrschaftsbereiches der damaligen Grafen von Zollern, bildete die namensgebende Burg bei Hechingen. Nach der Belehnung mit der Burgherrschaft Nürnberg entstand um 1214 eine fränkische (burggräfliche) Linie, aus der 1415 die Markgrafen von Brandenburg, 1701 das preußische und 1871 schließlich das deutsche Kaiserhaus der Hohenzollern hervorgingen. Die 1576 durch Teilung entstandenen Linien Haigerloch (1634 wieder erloschen), Hechingen und Sigmaringen der schwäbischen Hohenzollern wurden 1623 in den Reichsfürstenstand erhoben. Die nunmehrigen Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und von Hohenzollern-Sigmaringen errangen 1806 volle Souveränität in ihren Fürstentümern, die sie 1850 dann an das stammverwandte preußische Königshaus abtraten. Nach dem Aussterben der Linie Hohenzollern-Hechingen im Mannesstamm 1869 nahmen die Angehörigen der Sigmaringer Linie den Titel Fürst oder Prinz bzw. Prinzessin von Hohenzollern ohne weiteren Zusatz an. Die historische Bedeutung und die Wirkkraft der Stammverwandtschaft des Hauses Preußen und des Fürstlichen Hauses Hohenzollern haben in dem gemeinsamen Besitz an der Stammburg Hohenzollern ihren signifikanten Ausdruck gefunden.
Führungen / Familienprogramm
Klassische Schlossführungen finden täglich statt und dauern ca. 60 Minuten.
Themenführungen für Erwachsenen und Kinder-/Schülergruppen machen die Schlosshistorie in besonderer Weise erlebbar.
Für Gruppen werden Führungen in verschiedenen Fremdsprachen angeboten.
Museum und Ausstellungen
Schlossführungen gehen auf eine Tradition aus dem 19. Jahrhundert zurück. Ausgebildete Schlossführer machen mit fundiertem Wissen und lebendiger Erzählkunst Geschichte erlebbar. Die Waffenhalle ist mit Hilfe eines Audio-Guides auf eigene Faust erkundbar und zeigt fast 3000 Exponate aus verschiedenen Epochen. Namhafte Experten nennen die Waffensammlung und deren Konzeption in einem Atemzug mit den Sammlungen der renommiertesten Museen Europas.
Öffnungszeiten
MÄRZ bis JUNI von 10 Uhr bis 17 Uhr
JULI bis SEPTEMBER von 10 Uhr bis 18 Uhr
OKTOBER bis 06. JANUAR von 10 Uhr bis 17 Uhr
(letzter Einlass eine Stunde vor Schließung)
Zu folgenden Terminen ist geschlossen:
1. Januar, 7. Januar – 28. Februar, Faschingsdienstag, 24. Dezember, 25. Dezember und 31. Dezember.
Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind auf Anfrage gegen Aufpreis möglich.
Regelmäßige Veranstaltungen
Über regelmäßige Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Schlosserlebnistage, Mittelaltermarkt, Oldtimertreffen oder Sonderführungen für Kinder in den Ferienzeiten und Besonderheiten an Feiertagen informiert Sie unsere Webseite:
Eintrittspreise
Hohenzollernschloss und Waffenhalle (inkl. Führung oder Audioguide)
Eintritt: 14,00 €
Kinder (4-17 J): 7,00 €
Familienkarte I (1 Erw. & max. 2 Kinder): 25,00 €
Familienkarte II (2 Erw. & max. 2 Kinder): 38,00 €
Familienkarte III (2 Erw. & max. 4 Kinder): 50,00 €
Für Gruppen und Themenführungen gelten Sonderkonditionen.
Audio-Guides sind in folgenden Sprachen erhältlich:
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch und Rumänisch.
Gastronomie
KARLS HOTEL bietet in 70 vollklimatisierten Zimmern einen erholsamen Schlaf. Ihr Frühstück genießen Sie mit Blick auf die Donau und das Hohenzollernschloss auf der anderen Donauseite.
Auf der Terrasse wird Kaffee und Kuchen serviert oder Sie genießen Ihren Sundowner an der Hotelbar vor der abendlichen Schlosskulisse.
Anfahrt
PKW-Parkplätze sind in ausreichender Zahl verfügbar.
Bus-Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe kostenlos zu Verfügung.-
Das Schloss liegt mitten in der Innenstadt von Sigmaringen.
Kontakt
Hohenzollernschloss Sigmaringen
Karl-Anton-Platz 8
72488 Sigmaringen
Telefon +49 7571 729-230
Telefax +49 7571 729-255
E-Mail: besichtigung@hohenzollern.com
Kloster Blaubeuren
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Bau und Anlage
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Geschichte
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Führungen / Familienprogramm
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Öffnungszeiten
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Eintrittspreise
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Anfahrt
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Kontakt
Hier wird noch am Website-Schloss gebaut.
Kloster Wiblingen
Von beeindruckender Größe präsentiert sich das vor den Toren Ulms gelegene barocke Benediktinerkloster Wiblingen, das mit seinen Anklängen an den spanischen Escorial zugleich die geistliche und weltliche Macht seiner Erbauer demonstriert. Im Zentrum der Anlage steht die imposante Kirche, den eigentlichen Höhepunkt bildet aber der farbenprächtige Rokoko-Bibliothekssaal.
Bau und Anlage
Kloster Wiblingen liegt ein einheitlicher Grundriss mit majestätischen Ausmaßen zu Grunde. Maßstab für alle großen barocken Klosterneubauten war das Klosterschloss Escorial, das sich der spanische König in der Nähe von Madrid hatte errichten lassen. Machtvolle, repräsentative Herrschaftsarchitektur, zugleich aber ein Ort, der ganz von der Spiritualität geprägt ist – und alles, vom großen Plan bis ins Detail, bestimmt vom Grundprinzip der Symmetrie: So sah das ideale Kloster der Barockzeit aus.
Geschichte
Das ehemalige Benediktinerkloster Wiblingen wurde 1093 vor den Toren Ulms als Reformkloster gegründet. Die Geschichte des Klosters folgt den teilweise widrigen, teilweise förderlichen Zeiten und ist durch Niedergänge und Aufschwungphasen geprägt. Zwischen 1714 und 1783 ließ der Konvent einen barocken Neubau errichten, dessen Pracht auch heute noch die Besucherinnen und Besucher beeindruckt. Herzstück neben der dem Hl. Martin geweihten Klosterkirche und dem Kapitelsaal ist der eindrucksvolle, repräsentative Bibliothekssaal. Über die wechselvolle Geschichte des Klosters informieren das Museum im Konventbau sowie zahlreiche Sonderführungen, die zum Teil im historischen Kostüm stattfinden.
Führungen / Familienprogramm
Gruppenführungen sowie fremdsprachige Führungen nach Vereinbarung, auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Sonderführungen laut Programm und für Gruppen nach Vereinbarung: http://www.kloster-wiblingen.de/besucherinformation/fuehrungen-veranstaltungen/sonderfuehrungsthemen/
Sonderführungen
Wenn nicht anders angegeben.
Erwachsene 8,00 €
Ermässigte 4,00 €
Familien 20,00 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 7,20 €
Kloster Wiblingen
Schlossstraße 38
89079 Ulm-Wiblingen
Telefon +49(0)7 31.502 89 75
Telefax +49(0)7 31.502 58 12
info(at)kloster-wiblingen.de
Öffnungszeiten
Museum im Konventbau mit Bibliothekssaal
1. April bis 31. Oktober
Di – So und Feiertage 10.00 – 17.00 Uhr
1. November bis 31. März
Sa, So und Feiertage 13.00 – 17.00 Uhr
24., 25., 31. 12 und 1. 1. geschlossen
Basilika St. Martin
Mo – So 9.00 – 18.00 Uhr
im Winter 9.00 – 17.00 Uhr
Eintrittspreise
Museum im Konventbau mit Bibliothekssaal
Erwachsene 4,50 €
Ermässigte 2,30 €
Familien 11,30 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 4,00 €
Basilika St. Martin
Eintritt frei
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind 100 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und drei öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
Ab Busbahnhof Ulm mit Linie 3 oder 8 bis Haltestelle Pranger.
Kontakt
Führungen, Sonderführungen und Informationen zu Kloster Wiblingen
Kloster Wiblingen
Schlossstraße 38
89079 Ulm-Wiblingen
Vermietung
Kloster Wiblingen
Schlossstraße 38
89079 Ulm-Wiblingen
Zuständige Klosterverwaltung
Klosterverwaltung Wiblingen/Schussenried
Schloss Donzdorf
Im Zentrum der zum Kreis Göppingen gehörenden Gemeinde Donzdorf steht das gleichnamige Renaissanceschloss, das von Bauten aus fünf Jahrhunderten geprägt wird. Einst machte es den Ort zur kleinen Residenz, heute residieren Stadtverwaltung, Musikschule und Restaurant darin. An Schloss Donzdorf schließt sich ein im englischen Stil gehaltener Landschaftsgarten an, der mit seinen Rosen- und Staudenbeeten, altem Baumbestand, vielen verträumten Ecken und lauschigen Plätzen zum Verweilen einlädt.
Bau und Anlage
Das im Renaissancestil erbaute Schloss aus dem 16. Jahrhundert ist der markante Stadtmittelpunkt von Donzdorf und war bis 1987 in Besitz der gräflichen Familie von Rechberg und Rothenlöwen.. In dem historischen Gebäude befindet sich heute die Stadtverwaltung, die Musikschule und ein Restaurant. An das Schloss schließt sich ein rund vier Hektar großer Garten, der 1770 im französischen Stil angelegt worden war und später in einen Garten im englischen Stil umgewandelt wurde.
Geschichte
Bauten aus fünf Jahrhunderten prägen das Bild der Donzdorfer Schlossanlage. Das sogenannte “Alte Schloss” wurde um 1478 erstmals erwähnt. Das neue Schloss wurde Mitte des 16. Jahrhunderts von Hans von Rechberg zu Illeraichen und Rechberghausen erbaut, der mit seiner Gemahlin Frau Margarethe Anna von Rechberg-Scharfenberg vom Schloss Scharfenberg ins Tal nach Donzdorf umzog. Der dreigeschossige Renaissancebau mit den vier achteckigen Türmen fand seinen Platz neben dem alten herrschaftlichen Hof und der Kirche. Beim Aussterben der Rechberghäuser Linie 1735 wurde Donzdorf an das Herzogtum Württemberg verkauft, das Schloss war nur noch Sitz eines württembergischen Amtsmannes bis 1745 die Mutter von Maximilian Emanuel von Rechberg das Schloss erwarb. Damit war die Weißensteiner Linie Herrschaftsinhaber. 1764 heiratete Max Emanuel Walburga von Sandizell. Die Eheleute gehörten zu dem am Münchner Hof präsenten Personenkreis. Als Mitglieder des bayerischen Hofes brachten sie diesen Lebensstil auch nach Donzdorf. In den folgenden Jahrhunderten wurden die Schlossanlage weiter ausgebaut, so beispielsweise das alte und neue Schloss mit einem dreigeschossigen Verbindungsflügel zusammengebaut, dem Küchenbau. Der Rote Saal mit prächtiger Stuckdecke diente als Fest- und Speisesaal. Heute finden darin unter anderm Trauungen und Kammerkonzerte statt.
Führungen / Familienprogramm
Schlossführungen und Schlossgartenführungen auf Anfrage möglich.
Schlossgartenführungen barrierefrei, Schlossführungen nur teilweise
Kosten pro Führung 30 Euro mindestens bei bis zu 15 Personen, jede weitere Person 2 Euro
Kontakt:
Stadtverwaltung 07162/922 – 302
Museum / Ausstellungen
Im Schloss finden regelmäßig Kunstausstellungen statt. Nähere Infos bei der Stadtverwaltung Donzdorf.
Regelmäßige Veranstaltungen
Im Roten Saal finden klassische Kammermusikabende mit renommierten Künstlern statt. Nähere Infos bei der Stadtverwaltung.
Alle zwei Jahre findet ein Schlossgartentag statt
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag 8-17 Uhr
Mittwoch 8-18 Uhr
Freitag 8-12 Uhr
Samstag, Sonntag geschlossen
Der Schlosspark ist ganzjährig zugänglich
Gastronomie
Schlossrestaurant Castello. Nähere Infos unter: http://www.castello-donzdorf.de/
Anfahrt
Mit dem Auto:
Über die B499 aus Richtung Göppingen/Süßen in Richtung Heidenheim, bzw. aus Richtung Heidenheim kommend über die B466 in Richtung Süßen.
Mit dem ÖPNV:
Bahnhof Süßen
RBS Linie 7688 – Haltestelle Löwen bzw. Stadthalle
Kontakt
Stadtverwaltung, Schloss 1-4, 73072 Donzdorf
Beate Schnabl
07162-922-302
Schloss ob Ellwangen
Imposant erhebt sich Schloss ob Ellwangen auf einer Bergzunge oberhalb des ostwürttembergischen Ellwangen. Die große, weitläufige Anlage des Schlosses bildet – zusammen mit der Schönenbergkirche – das weithin sichtbare Wahrzeichen der ehemaligen Klosterstadt. Die ursprünglich wehrhafte Residenz der Äbte und Pröbste und spätere königliche Residenz bietet Meisterstücke der Renaissance und des Barock.
Bau und Anlage
In der 1266 erstmals erwähnten”Abtsburg” residierten standesbewusst die Äbte des Ellwanger Beneditinerklosters. Stellenweise sind die alten Ringmauern dieser Burganalge der Stauferzeit noch sichtbar, doch die späteren Fürstäbte und Fürstpröbste veränderten, erweiterten und modernisierten die Anlage mit großer Regelmäßigkeit. Zunächst zum Renaissance-Schloss ausgebaut, erhielt Schloss ob Ellwangen im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts sein barockes Innenleben.
Geschichte
In den Jahren von 1603 bis 1608 ließ Fürstprobst Johann Christoph I. von Westerstetten den Umbau im Stil der Renaissance durchführen, der noch heute die Anlage bestimmt. Ihm verdanken wir die vierflügelige Schlossanlage, die sich von Ecktürmen gesäumt über dem trapezförmigen Grundriss erhebt. Eine besondere architektonische Leistung gelang mit dem “Arkadenhof”: der Innenhof wird majestätisch über drei Geschosse von Arkaden eingegrenzt. Nach einem brand gut 100 Jahre später wurde das Renaissanceschloss im Stil des Barock erneuert. Dabei wurden die Innenräume festlich ausgestattet; es entstanden das im Jahre 1726 vollendete Treppenhaus mit einer doppelläufigen Treppe, das einheitliche Mansarddach der Hauptgeäbude sowie der prunkvolle Thronsaal. Nach der Säkularisation wurde das Schloss vom württembergischen Königshaus erneut umgebaut: der Verbannte westfälische Könige Jérome Bonaparte, ein Bruder Napoleons, und seine Frau Katharina, die württembergische Königstochter, ließen sich 1815 und 1816 einige Räume im Shcloss als Wohnsitz einrichten. Thronsaal mit Aussicht Das Schloss bietet eine wunderbar stimmungsvolle Kulisse für Theateraufführungen, die alljährlich in der ersten Sommerferienwoche hier stattfinden. Aus den ehemaligen Wohnräumen der Fürstpröbste entstand das 1908 eingerichtete Schlossmuseum. Vom Thronsaal, der wegen seiner guten Akustik häufig für Konzerte genutzt wird, hat man einen einmaligen Ausblick auf die Stadt Ellwangen.
Führungen / Familienprogramm
Mondscheinführung Anekdotenführung
„Mit König Lustik durchs Schloss“ Ellwanger Hexenwahn Audienz beim Fürstprobst Für Kinder und Jugendliche von 4 bis 13 Jahren
Candlelight-Führung auf Schloss Ellwangen
Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren
Geheimnisvolle Schlossführung
Für Kinder und Jugendliche von 10 Bis 14 Jahren
Kunstraub im Schlossmuseum?
Museumsdetektive im Einsatz – Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren
Museumspädagogisches Programm
Termine für Gruppenführungen nach Vereinbarung und Sonderführungen laut Programm und nach Vereinbarung
Museum / Ausstellungen
Schätze des Schlossmuseums Wo einst die Kirchenfürsten lebten, lädt heute das Schlossmuseum in die Geschichte Ellwangens ein. Nicht verpassen sollten Sie den Blick auf Kostbarkeiten der einstigen Schlosseinrichtung, etwa den Kabinettschrank aus dem Jahr 1670. Auch sehenswert: die Keramiksammlung aus der fürstlichen Fayence-Manufaktur im nahen Schrezheim. Liebenswerte Nostalgie bietet die Sammlung an historischem Spielzeug. Eine stilvolle Ergänzung zur Besichtigung ist der Besuch in der Schlossschenke Ellwangen mit ihrem Biergarten.
Öffnungszeiten
Di – Sa: 14 – 17 Uhr
So: 10:30 – 16:30 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 2,50 €
Schüler, Studenten: 1,00 €
Andrere Preisstruktur bei Sonderausstellungen
Schlossmuseum
Erwachsene 2,50 €
Rentner 2,00 €
Schüler, Studenten 1,00 €
Gruppen (ab 12 Personen) pro Person 2,00 €
Gruppen (ab 12 Personen) inkl. Kapellenbesichtigung pro Person 2,50 €
Führung 30,00 / 45,00 €
Andere Preisstruktur bei Sonderausstellungen.
Gastronomie
Schloßschenke
Schloß 13
73479 Ellwangen
Tel: 07961 56 90 38
Fax: 07961 56 90 39
info(at)schlossschenke-ellwangen.de
www.schlossschenke-ellwnagen.de
Anfahrt
Mit dem Auto:
Schloss ob Ellwangen, Schloss 12, 73479 Ellwangen
In Laufentfernung sind öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV / zu Fuß:
Zu Fuß vom Bahnhof Ellwangen in ca. 15 Minuten erreichbar. Die aktuellen Abfahrtszeiten erhalten Sie bei der 3-Löwen-Takt-Fahrplanauskunft.
Kontakt
Schloss ob Ellwangen
Schloss 12
73479 Ellwangen
Schlossmuseum
Telefon +49(0) 79 61.5 43 80
Telefax +49(0) 79 61.96 93 65
info(at)schlossmuseum-ellwangen.de
www.schlossmuseum-ellwangen.de
Schloss Hellenstein
Hoch über der Stadt Heidenheim erhebt sich Schloss Hellenstein, das Wahrzeichen der Stadt an der Brenz. Hier wird der Wandel von der mittelalterlichen Burg zur großen Schloss- und Festungsanlage geradezu greifbar. In der Ruine des Rittersaals finden heute die Schlossfestspiele statt, im ehemaligen Fruchtkasten befindet sich ein preisgekröntes Museum.
Bau und Anlage
Schloss Hellenstein ist unzweifelhaft der städtebauliche Höhepunkt der Stadt. Im Gemäuer der Rittersaal-Ruine spielt sich der kulturelle Höhepunkt im Heidenheimer Veranstaltungskalender ab: die Opernfestspiele. In eigener Produktion werden berühmte Opern als Freilichtaufführungen in malerischer Kulisse inszeniert. Außerdem befindet sich das mit dem europäischen Museumspreis ausgezeichnete Museum für Kutschen, Chaisen und Karren, im ehemaligen Fruchtkasten. Es dokumentiert die Geschichte des Landverkehrs bis zur Erfindung des Automobils. Das Museum Schloss Hellenstein ist nicht nur seiner reichen stadtgeschichtlichen Sammlung wegen einen Besuch wert, sondern auch wegen der Architektur der ehemaligen Schlosskirche und des Obervogteisaals, in der es untergebracht ist.
Geschichte
Die Gründung der Stadt Heidenheim ist im Zusammenhang mit der Erbauung von Burg Hellenstein zu sehen. Die mittelalterliche Stadt entstand als Burgsiedlung und war auch in das Befestigungssystem der Wehranlage auf dem Schlossfelsen eingebunden. Die Stadtmauer, etwa zwischen 1190 und 1420 abschnittweise errichtet, umgab die Siedlung an deren nördlicher, östlicher und südlicher Seite ganz und wurde im Westen bis an den Burgfels herangeführt. Vier Tortürme und sechs Mauertürme sicherten die Anlage. Vor der Stadtmauer lag ein 8 m breiter und etwa 4,50 m tiefer Sohlgraben, in den bei Bedarf Wasser aus dem Stadtbach geleitet werden konnte.
Führungen / Familienprogramm
Kombinierte Führung Stadt und Schloss: Diese Stadtführung kombiniert die wichtigsten Elemente des “Stadtrundgangs” mit einer Führung im Innenhof des Schloss Hellenstein. Die Gesamtdauer beträgt 1,5 Stunden. Eine Gruppe ist auf maximal 25 Personen begrenzt. Die Führung im Innenhof von Schloss Hellenstein dauert 1 Stunde und hat ebenfalls eine Gruppestärke von maximal 25 Personen
Kombinierte Führung Stadt und Schloss:
50,00 € Deutsch
60,00 € Englisch, Französisch
90,00 € mit Gehörlosen-Dolmetscher
Führung im Innenhof von Schloss Hellenstein:
35,00 € Deutsch
45,00 € Englisch, Französisch
70,00 € mit Gehörlosen-Dolmetscher
Museum / Ausstellungen
Museum Schloss Hellenstein
1901 gab der Lehrer und Heimatforscher Prof. Eugen Gaus den Anstoß zur Gründung des Altertumsvereins Heidenheim. Noch im selben Jahr konnte der Verein in der ehemaligen Kirche des um 1600 erbauten Schlosses Hellenstein seine „Ausstellung von Altertümern“ eröffnen. Die ständig wachsenden Sammlungen beanspruchten in der Folgezeit weitere Räume – das Schloss wandelte sich zum Museum. Zwischen 1956 und 1961 wurde es grundlegend umgestaltet. 1993 übergab der Heimat- und Altertumsverein Heidenheim die Museumsträgerschaft an die Stadt. Seit 1998 wurde die Dauerausstellung schrittweise äußerlich und inhaltlich aktualisiert.
Museum für Kutschen, Chaisen, Karren
Zweigmuseum des Landesmuseums Württemberg Auf dem Schlossberg, im ehemaligen Fruchtkasten des Schlosses, befindet sich heute das “Museum für Kutschen Chaisen Karren”, das die Geschichte des Landverkehrs bis zur Erfindung des Automobils dokumentiert. Im Jahre 1989 wurde das Museum für Konzeption und Gestaltung vom “Europäischen Museums Forum” ausgezeichnet.
Regelmäßige Veranstaltungen
Schlossbergerlebnistag, Opernfestspiele Heidenheim
Öffnungszeiten
Geöffnet von 1. April – 31. Oktober
Di – Sa: 10 – 12 Uhr
So: 10 – 17 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 1,50 €
Erwachsene in Gruppen (ab 10 Pers.) pro Person: 1,00 €
Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre): 0,50 €
Mitglieder des Heimat- und Altertumsvereins Heidenheim: frei
Gastronomie
BEST WESTERN PREMIER Schlosshotel Park Consul Heidenheim
Regionalität ist in den Restaurants nicht Marketing, es ist Überzeugung. Wir achten auf die Herkunft von regionalen Produkten mit Herkunftsnachweis. Erleben Sie Gastronomie mit Herz und Pfiff in unserem Restaurant Brasserie Saison. Treffen Sie sich an der Consul Bar & Lounge in eleganter, aber lockerer Atmosphäre. Genießen Sie von Montag bis Freitag immer von 11.30 – 14.00 Uhr Tagesessen mit täglich wechselnden Tellergerichten in der Schlosswirtschaft.
Kontakt
Führungen:
Tourist-Information
Hauptstraße 34
89522 Heidenheim an der Brenz
tourist-information(at)heidenheim.de
Telefon (0 73 21) 3 27-49 10
Fax (0 73 21) 3 23-49 11
Museen:
Historische Museen & Archiv
Grabenstraße 15
89522 Heidenheim an der Brenz
historische-museen-archiv(at)heidenheim.de
Telefon (0 73 21) 3 27-47 10
Das Museum ist während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer (0 73 21) 275 896 zu erreichen.
www.heidenheim.de/Museum+Schloss+Hellenstein
Schloss Hohenstadt
Versteckt in einer Hügellandschaft im Südosten von Baden-Württemberg liegt das Schloss in einer Gegend geküsst von barockem Flair und einer unvergleichlich heimatlichen Atmosphäre. Höhepunkte sind beispielsweise das frei aufliegende Treppenhaus, wie es nur noch einmal in der Würzburger Residenz zu sehen ist. Einer der ältesten Heckengärten Europas und das Zuhause einer adligen Familie reich an Geschichte und Abenteuern seit fast 500 Jahren. Schloss Hohenstadt bietet Ihnen etwas Besonders: Tradition und Erbe.
Bau und Anlage
Eindrucksvoll kommt man über das imposante Treppenhaus in weitere Teile des Schlosses, wie den Rittersaal und die Adlige Etage. Das Schloss hat über 65 Zimmer und der Dachboden ist über drei Stockwerke hoch. Unter dem Schloss liegt der beeindruckende Gewölbekeller. Nebenan zwischen Schloss und Kirche erstreckt sich der Schlossgraben und der Burggrabenblick mit einem wunderschönen Ausblick ins Kochertal. Der Schlosshof eröffnet einen außergewöhnlichen Charme durch seine Blumenvielfalt, ebenso die Wiese Unter unseren Linden. Gegenüber von Schloss Hohenstadt liegt das alte Getreidelager und der Fruchtkasten, dieser wurde 1980 komplett renoviert. Ebenfalls werden Sie verzaubert von einem der schönsten und prachtvoll angelegtesten Schlossgärten, in dem auch das Lusthaus seinen eindrucksvollen Platz gefunden hat.
Geschichte
Das Schloss ist fast ununterbrochen seit fast 500 Jahren im Besitz der Familie Adelmann. Es wird momentan von Reinhard Graf Adelmann und seiner Gattin Anne Gräfin Adelmann bewohnt. Ebenfalls wohnen die Eltern von Reinhard Graf Adelmann und ein Onkel im Schloss Hohenstadt.
Führungen / Familienprogramm
Entdecken und erleben Sie hautnah die Geschichte der Grafen Adelmann von Adelmannsfelden, die eng mit dem Schloss Hohenstadt verbunden ist, persönlich durch Anne Gräfin Adelmann. Gemeinsam entdecken Sie die Welt des Adels in unserem charmanten Schloss sowie in einem der ältesten Heckengärten Europas, wenn Ihnen Gräfin Adelmann die Geschichte näherbringt.
Die kurzweiligen Führungen im Schloss (inkl. des berühmten Treppenhauses und der Belle Ètage), Schlossgarten und Lusthaus werden durch die Familie selbst, erfüllt von Traditionsbewusstsein, Herzblut und Begeisterung, durchgeführt. Dabei lernen Sie ganz persönliche Anekdoten der Familie wie auch Geschichten der Umgebung kennen.
Die Besichtigung des Schlosses kann nur in Verbindung mit einer angemeldeten Führung erfolgen und ist am Wochentagen sowie Wochenende möglich. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden (ist aber auf Anfrage veränderbar und themen-spezifische Führung sind möglich) und ist gleichermaßen geeignet für Erwachsene und Kinder.
Eine Führung im Schloss, Schlossgarten und Lusthaus kostet insgesamt 4.- € je Gast*. Begrüßungsempfänge mit Prosecco und Häppchen, Kaffee und Kuchen im Rittersaal sowie Weinproben sind zusätzlich möglich und verschönern Ihr Erlebnis.
- Führung Schloss, Schlossgarten und Lusthaus 4.- € je Gast*
- Begrüßungsempfang 4.- € je Gast*
- Kaffee und Kuchen im Rittersaal 8.- € je Gast*
- Weinprobe nach Anfrage
- *Kostenfrei für Kinder bis 12 Jahren
Regelmäßige Veranstaltungen
So ein wundervolles Ambiente ist nicht nur für Hochzeiten geeignet. In der Planung sind noch viele andere Veranstaltungen auf Schloss Hohenstadt wie die Kunstgewerbe-Ausstellung. Bitte schauen Sie regelmäßig in unseren Veranstaltungskalender oder melden Sie sich für unseren Newsletter an.
Haben Sie selber Ideen und möchten hier etwas organisieren? Buchen Sie einen Besichtigungstermin mit uns um alles zu besprechen, sodass wir gleich mit der Organisation anfangen können!
Öffnungszeiten
Auf Anfrage
Kontakt
Unsere Adresse
Schloss Hohenstadt
Amtsgasse 10
73453 Hohenstadt
Telefon: 07366 964 9527
Mobil: 0173 3746113
E-Mail: Reinhard@GrafAdelmann.de
Schloss Kapfenburg
Die im äußersten Osten Baden-Württtembergs thronende ehemalige Kapfenburg erfuhr zahlreiche Umbauten, die aus der kleinen Stauferburg einen repräsentativen Verwaltungssitz des Deutschen Ordens machte. Dank der Tatsache, dass sie nie zerstört wurde, sind die Baustile der einzelnen Epochen noch heute deutlich zu sehen. 1999 zog die Internationale Musikschulakademie in die Schlossmauern ein und bringt seitdem Musikliebhaber und -schaffende aus aller Welt zusammen.
Bau und Anlage
Schloss Kapfenburg liegt im Ostalbkreis auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 m über der Stadt Lauchheim. Der Name „Kapfenburg“ leitet sich vom mittelalterlichen Begriff „kapfen“ („gaffen“, „ins Land schauen“) ab.
Durch den Funktionswandel von der Wehrburg zum repräsentativen Wohnschloss wurde die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zu einem außergewöhnlichen architektonischen Ensemble, welches Baustile der unterschiedlichsten Epochen in sich vereint.
Imposante Bastionen, prächtige Schauportale und das steil aufragende Hochschloss errichteten die Deutschordensherren ab dem 14. Jahrhundert. Unter Komtur Johann Eustach von Westernach (1590-1627) wurde ein großer Renaissancetrakt erbaut. Der Westernachbau mit seinem reich geschmückten, kreuzgratgewölbten Rittersaal ergänzt die ältere Hauptburg, den Hohenlohebau und das mittelalterliche Kaplaneigebäude.
Zusammen mit den erhaltenen Wehrbauten, Tor- und Wirtschaftsgebäuden, der Schlosskapelle und der barocken Lorenzkapelle erzählt Schloss Kapfenburg eindrucksvoll vom Leben auf einer Burg beziehungsweise eines Schlosses.
Geschichte
Das Territorium um die Kapfenburg gehörte ursprünglich zum staufischen Reichsgut. Die Bausteinlegung fällt in die Zeit der staufisch-welfischen Auseinandersetzungen 1077 bis 1125. 1311 wurde die Kapfenburg erstmals urkundlich erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz der Grafen von Öttingen erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss im Jahre 1364. Es war die letzte Kommendengründung des Ordens im süddeutschen Raum – in der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf. Schloss Kapfenburg wurde König Friedrich von Württemberg zugesprochen und ging in den Besitz des Landes über. Einzelne Gebäudekomplexe wurden vom württembergischen Kameral- und Forstamt bezogen, ansonsten blieb ein Großteil des Schlosses nahezu 200 Jahre lang ungenutzt.
Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten bezog schließlich die Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg im Oktober 1999 die ehemalige Deutschordensfeste. Musikgruppen aus der ganzen Welt proben seitdem in den stilvollen Schlossräumen, aber auch als Tagungs- und Kulturzentrum steht das Schloss Gästen aus aller Welt offen. Mit dem Zentrum für Musik, Gesundheit und Prävention (ZMGP) engagiert sich die Stiftung für die Musikergesundheit, Studien- und Bildungsprogramme bieten Weiterbildungsmöglichkeiten. Alle Gäste werden vom Schlossrestaurant Fermata mit einer kreativen, regionalen Küche verwöhnt.
Führungen / Familienprogramm
April bis September
Sonntag, Feiertag
14.30 Uhr
und ganzjährig nach Vereinbarung
Erwachsene | 3 € |
Schüler unter 16 Jahren | 2 € |
Mindestpauschale für bestellte Führungen unter 14 Personen |
40 € |
Englische Führungen | 60 € |
Weitere Informationen unter +49 73 63 96 18 0 oder auf www.schloss-kapfenburg.de.
Regelmäßige Veranstaltungen
Die ganzjährige Konzertreihe Accelerando und das Festival Schloss Kapfenburg im Sommer.
Gastronomie
Genießen und Einkehren in historischen Mauern – dafür steht das Restaurant Fermata auf Schloss Kapfenburg.
Im stilvollen Ambiente des Restaurants erwartet die Gäste ein ausgewähltes Angebot an Speisen und Getränken. Ob ganz romantisch zu zweit, mit der Familie, Freunden oder Geschäftspartnern, das Restaurant Fermata bietet für jede Gelegenheit den passenden Rahmen.
Öffnungszeiten Restaurant Fermata:
Mittwoch bis Samstag | 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr |
sonn- und feiertags | 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr |
Montag und Dienstag Ruhetag
Auf Vorbestellung auch außerhalb der angegebenen Zeiten.
Tischreservierung unter +49 73 63 96 99 40 oder auf www.schloss-kapfenburg.de.
Übernachtung im Schloss
Sie wollten schon immer einmal in einem herrschaftlichen Schloss übernachten und sich wie ein Burgherr fühlen? Auf Schloss Kapfenburg können Sie Ihre Seele baumeln lassen und sich vom Alltagsstress erholen.
Sie übernachten in den stilvoll eingerichteten Akademiezimmern mit Blick auf Lauchheim oder in den Schlossinnenhof. In den historischen Mauern finden Sie ausreichende Möglichkeiten für Ihre Freizeitgestaltung. Schloss Kapfenburg ist zudem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge.
Weitere Informationen unter +49 73 63 96 18 14 oder auf www.schloss-kapfenburg.de.
Anfahrt
Mit dem Auto / Reisebus / Wohnmobil
Anfahrt über die A7
Abfahrt Aalen/Westhausen, dann auf der B 29 Richtung Bopfingen/Nördlingen. Biegen Sie kurz vor Lauchheim rechts ab und folgen Sie der Straße den Berg nach oben bis zum Schloss.
Busse sollten den weniger steilen und kurvenreichen Weg wählen und auf der B29 bis nach Lauchheim fahren. In Lauchheim nach der OMV-Tankstelle rechts in die Bahnhofstraße abbiegen und der Straße folgen bis Schloss Kapfenburg auf der linken Seite sichtbar wird.
Anfahrt über die B29
Fahren Sie auf der B29 bis nach Lauchheim und fahren Sie in die Stadt. Halten Sie sich dort immer geradeaus, Sie gelangen so aus allen Richtungen auf die Hauptstraße. Von der Hauptstraße biegen Sie in die Bahnhofstraße. Folgen Sie der Straße bis Schloss Kapfenburg auf der linken Seite sichtbar wird.
Tipp für Navigationssysteme
Die Zufahrt zum Schloss ist mit keinem eigenen Straßennamen versehen. In Ihr Navigationssystem geben Sie als Zielort “Lauchheim” ein, das Schloss ist gut ausgeschildert und von weitem sichtbar.
Mit dem Fahrrad
Verschiedene Rad- und Wanderwege führen zum Schloss. So zum Beispiel der Kocher-Jagst-Radweg oder der Schwäbische Alb Nordrandweg.
Mit der Bahn
Bahnstation: Lauchheim
Ein Fußweg führt zum Schloss.
Übernachtungsgäste holen wir gerne ab.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig unter +49 7363 96 18 0
Mit Linienbussen
Haltestelle: Lauchheim Kapfenburg, Bus 109
Verschiedene Linienbusse fahren nach Lauchheim. Es empfiehlt sich der Ausstieg an den Haltestellen Lauchheim Schule oder Lauchheim Bahnhof. Ein Fußweg führt zum Schloss.
Übernachtungsgäste holen wir auch gerne an einer der Haltestellen in Lauchheim ab. Bitte melden Sie sich rechtzeitig unter +49 7363 96 18 0
Kontakt
Stiftung
Internationale Musikschulakademie
Kulturzentrum
Schloss Kapfenburg
73466 Lauchheim
Telefon +49 73 63 96 18 0
Fax +49 73 63 96 18 20
Schloss Weißenstein
Östlich von Göppingen, am Fuß der Schwäbischen Alb liegt über der Altstadt des gleichnamigen Ortes Schloss Weißenstein, das ehemalige Stammschloss der Grafen von Rechberg und Rothenlöwen. Seit 1971 ist Schloss Weißenstein im Privatbesitz der Familie Kage und als Hochburg der Mikrofotografie weltweit bekannt. Der Ausblick auf die wunderschöne Landschaft in Lauterstein, die direkte Lage am zertifizierten Wanderweg Albsteig und die Kombination der Mikrowelten im historischen Ambiente und Gebäude mit idyllischem Blumengarten im Schlosshof, sind im Schloss Weißenstein einzigartig. Bei den Führungen wird die kunstvoll ausgemalte Schlosskapelle aus dem 15. Jahrhundert besichtigt, und man erhält Einblick in die Geschichte des Schlosses, vor allem aber werden die Besucher in die Welt der Mikroorganismen und der Mikrofotografie entführt.
Bau und Anlage
Die heutige Schlossanlage geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Die Schlosskirche mit ihrem barocken Altar wurde insgesamt zweimal renoviert: 1700 im barocken und 1877 im neugotischen Stil. Sehenswerte Wandmalereien und Figuren zieren sie. Schloss Weißenstein erhielt sein heutiges Aussehen mit Staffelgiebeln, Türmen, Erkern und Galerien zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Eine echte Rarität ist der überdachte Kirchgang, der direkt vom Schloss zur Kirche in Weißenstein führt. Ähnliche Kirchgänge existieren wohl nur viermal in Deutschland. Von der großzügig angelegten Altane aus, auf der sich in früherer Zeit der sogenannte Tafelbau befand, hat man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die Umgebung.
Geschichte
Eine Burg Weißenstein entstand wohl schon ab 1210 und der Ort wuchs langsam um die Stadtburg herum. Die ursprüngliche Burg der Ritter von Weißenstein wird erstmalig um 1241 erwähnt. 1384 kommen die Grafen von Rechberg in den Besitz der Burg und erbauen hier später das Schloss Weißenstein mit der schön ausgemalten Schlosskapelle und dem überdachten Kirchgang. Bereits 1391 erhielt Weißenstein das Stadtrecht. 1471 wird die mit Schlosskappelle erstmals erwähnt. Seit 1971 ist Schloss Weißenstein im Privatbesitz der Familie Kage und als Hochburg der Mikrofotografie weltweit bekannt.
Manfred Kage, Begründer des „Instituts für wissenschaftliche Fotografie und Kinematografie“ auf Schloss Weißenstein, verstarb am 9. August 1919 in Tübingen. Sein Lebenswerk wird von seiner Familie weitergeführt.
Führungen / Familienprogramm
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- 2-stündige Führung für Gruppen ab 20 Personen (ab 40 in zwei zeitversetzten Gruppen) nach Voranmeldung beispielsweise für Kindergruppen, Schulklassen, Studenten, Lehrbeauftragte, VHS-Gruppen, Vereine und Clubs, Jahrgänge, Familienfeiern, Firmenausflüge etc.
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- Jeder Führungsteilnehmer kann die mikroskopischen Welten auch selbst durchs Mikroskop entdecken
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- Kapelle, Apothekenmuseum, Schlossgalerie, historisches Fotolabor, Ausstellung über Mikroorganismen, Mikrotom-Sammlung, analoges Videostudio, Live-Video-Vorführung von Planktonorganismen, Film- und Multivisionsvorträge
- Busunternehmen können eine Schlossführung auch mit anderen Attraktionen, Verköstigung und Übernachtung in Lauterstein vereinbaren
Da wir unser Haus ausschließlich für Führungen nach individueller Terminvereinbarung oder Sonderterminen öffnen, bitten wir Sie bei Interesse an einem Führungstermin, sich möglichst frühzeitig bei uns zu melden und mit uns zu klären, ob Ihr Wunschtermin möglich ist.
Veranstaltungsräume
Schloss Weißenstein bietet bezaubernde Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Informieren können Sie sich unter folgenden Links:
Gastronomie
In unmittelbarer Umgebung des Schlosses finden sich reizvolle Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.
Bei Buchung der Räumlichkeiten kann ein Catering organisiert werden.
Förderverein
2020 wurde der “Förderverein Schloss Weißenstein e.V.” ins Leben gerufen. Seine Ziele sind:
- Erhalt des historischen Hauses
- Zugänglichmachung neuer Bereiche im und ums Haus für Besucher
- Vermittlung des kulturellen und historischen Erbes und Denkmalverständnisses
- Erhalt des Lebenswerkes Manfred P. Kages
- Das weitere Erschließen des vielfältigen Werkes Manfred P. Kages im kunsthistorischen und wissenschaftlichen
- Die erweiterte Zugänglichmachen des künstlerischen Werkes/der Sammlung (Science Art) und breitenwirksame Vermittlung
- Ausbau und Weiterentwicklung des Museums und der Kulturstätte „KAGEs MIKROVERSUM“
- Forschungskooperationen mit wissenschaftlichen Instituten, Archiven, Museen im Bereich der Naturwissenschaften, Kunsthistorie u.a.
Detaillierte Informationen finden sich auf der Website des Vereins.
Kontakt
KAGE GbR
Familie Kage – Christina Kage • Ninja-Nadine Kage • Oliver Kage
Schloß 1 • Schloss Weißenstein • 73111 Lauterstein
Tel.: 07332 4317 • Fax: 07332 3330