Goldener Gartenherbst 2023

Vom 1. September bis 15. Oktober 2023 dreht sich alles um den herbstlichen Garten. Die Gartennetzwerke im Süden Deutschlands lancieren ihr zweites gemeinsames Gartenprojekt. Viele verschiedene Gartenveranstaltungen locken ins Freie und laden zu einer Gartenauszeit. Sei es bei der Langen Nacht der Bodenseegärten vom 1.-3. September, an der 13 Anlagen rund um den Bodensee ihre Gartentür öffnen oder zeitgleich zu den Fürstlichen Gartentagen auf Schloss Langenburg. Die Gartenträumen Stauferland laden mit bunten Märkten, Kunst und Kulinarik zu einem farbenfrohen Besuch ein. Beim Bayerischen Gartennetzwerk wird der Herbst ebenfalls vielfältig und farbig gefeiert. Parks und Gärten als echte Sehnsuchtsorte. Mal sind es grüne Refugien mit Weitblick über Seen und Berge, mal sind es von üppiger Parklandschaft umgebene Schlösser mit langjähriger Geschichte oder auch zauberhafte kleine Privat- und Bauerngärten.

Weitere Highlights beim Goldenen Gartenherbst vom 1.9.-15.10.2023 werden sein: das Gräfliche Schlossfest auf der Insel Mainau vom 29.9.-3.10., Sommerführungen zu Insekten-, Wasser- und Kristallwelten vom 1.-3.9. auf Schloss Weissenstein und Waldbaden auf Burg Gamburg vom 9.-10.9. Vom 1.-3.10. finden die Antiktage auf Schloss Dennenlohe statt: In antiken Gartenmöbeln und Dekorationsartikeln stöbern. Mehr zu den Veranstaltungen finden Sie auf unserer gemeinsamen Webseite: www.traumgaerten-im-sueden.eu – Goldener Gartenherbst.

„Ich schätze das unkomplizierte und anpackende Schaffen in diesem Netzwerk. Wir freuen uns, neu auch Teil davon zu sein“, ist sich Sabine Freifrau von Süsskind sicher. Seit Anfang 2023 kooperiert das Gartennetzwerk Bayern mit den andern drei Netzwerken: Dies sind die „Bodenseegärten“ mit 45 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenparadies“ mit über 30 Mitgliedern und die 2020 gegründeten „Gartenträume Stauferland“ mit ihren Gartenmitgliedern.

Kontakt
Verein Bodenseegärten, Schloss Arenenberg, 8268 Salenstein, Tel. +41 58 345 74 27, info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu
www.facebook.com/bodenseegaerten, www.instagram.com/bodenseegaerten

Geschäftsstelle Gartennetzwerk, Gartenträume Stauferland
c/o Touristik & Marketing GmbH, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. +49 172 71 29 296, stefanie.kutil@gartentraeume-stauferland.de, www.gartentraeume-stauferland.de

Hohenloher Gartenparadies, c/o Landwirtschaftsamt Hohenloherkreis, Schlossstras-se 3, 74635 Kupferzell, Tel. +49 7940 18 1940, gartennetz-werk@hohenlohekreis.de, www.hohenloher-gartenparadies.de

 

Bayerisches Gartennetzwerk, c/o Schlossverwaltung Dennenlohe, Dennenlohe 1, 91743 Unterschwaningen, Tel.+49 9836 96888, info@dennenlohe.de, www.gartennetzwerk-bayern.de, facebook/bayerisches gartennetz

Plakat Goldener Gartenherbst 2023

Traumgärten im Süden – Aus drei werden vier

Die Traumgärten im Süden wachsen. Das Bayerische Gartennetzwerk stößt neu zu den drei seit 2021 kooperierenden Netzwerken im Süden von Baden-Württemberg. Dies sind die „Bodenseegärten“ mit über 45 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenparadies“ mit rund 30 Mitgliedern und die erst 2020 gegründeten „Gartenträume Stauferland“ mit ihren Mitgliedern. Die Gärten und Parks im Süden Deutschlands sind für viele Liebhaber der Region ech-te Sehnsuchtsorte. Mal sind es grüne Refugien mit Weitblick über Seen und Ber-ge, mal sind es von üppiger Parklandschaft umgebene Schlösser mit langjähriger Geschichte, mal zauberhafte kleine Bauerngärten. Das Bayerische Gartennetz-werk mit seinen 15 Mitgliedern ergänzt den grünen Verbund. Damit vereinen die Traumgärten im Süden fast 100 Gärten.

Der Start der Traumgärten im Süden ist gelungen. Jetzt gilt es die Zusammenarbeit weiter auszubauen, so dass die gartenaffinen Gäste unserer Region die grünen Re-fugien optimal entdecken können. „Wir sind sehr erfreut, dass wir nun auch Teil der Traumgärten im Süden sind, machen doch unsere Gartenbesucher keinen Unter-schied zwischen den Bundesländern“, ist sich Sabine Freifrau von Süsskind sicher.

Pressemeldung Traumgärten im Süden – 4 Gartennetzwerke

Kontakt

Verein Bodenseegärten, Schloss Arenenberg, 8268 Salenstein, Tel. +41 58 345 74 27, info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu
www.facebook.com/bodenseegaerten, www.instagram.com/bodenseegaerten

Geschäftsstelle Gartennetzwerk, Gartenträume Stauferland
c/o Touristik & Marketing GmbH, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. +49 172 71 29 296, stefanie.kutil@gartentraeume-stauferland.de, www.gartentraeume-stauferland.de

Hohenloher Gartenparadies, c/o Landwirtschaftsamt Hohenloherkreis, Schlossstras-se 3, 74635 Kupferzell, Tel. +49 7940 18 1940, gartennetz-werk@hohenlohekreis.de, www.hohenloher-gartenparadies.de

Bayerisches Gartennetzwerk, c/o Schlossverwaltung Dennenlohe, Dennenlohe 1, 91743 Unterschwaningen, Tel.+49 9836 96888, info@dennenlohe.de, www.gartennetzwerk-bayern.de, facebook/bayerisches gartennetz

Bayerisches und Hohenloher Gartennetzwerk kooperieren

Zusammenarbeit im Gartentourismus über Landesgrenzen hinweg vereinbart
Nicht erst seit der Pandemie hat der Gartentourismus innerhalb den Ferien- und Freizeitregionen Deutschlands an Bedeutung und Stärke zugenommen. Immer mehr Gäste entdecken für sich die blühenden Sehenswürdigkeiten und lassen diese mit ihrem hohen Erlebnispotential und wohltuenden Sinneseindrücken zu ihren ganz persönlichen Sehnsuchtsorten werden. Um dieses Marktsegment künftig noch intensiver in der Tourismusarbeit einsetzen zu können, haben das Bayerische Gartennetzwerk und das Hohenloher Gartennetzwerk eine Kooperation vereinbart. Sowohl auf bayerischer als auch baden-württembergischer Seite sind sich die Partner einig, dass dadurch wertvolle Synergien erzielt werden können. Die Vorsitzende des 32 Parks und Gärten zählenden Verbands Bayerische Parks & Gärten e.V., Baronin Sabine Freifrau von Süsskind verdeutlicht, dass „mit der Kooperation über Bundeslandgrenzen hinweg, sich völlig neue Möglichkeiten auftun, um unseren gemeinsamen Gästen und Besuchern den touristischen Süden Deutschlands mit seinen grünen und naturnahen Sehenswürdigkeiten noch schmackhafter machen zu können“. Mit ihrem Schlosspark Dennenlohe ist Familie von Süsskind bereits Mitglied im Hohenloher Gartennetzwerk und erhielt im vergangenen Jahr aus den Händen dessen Schirmherren Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg die begehrte Auszeichnung zum „Garten des Jahres 2022/23“. Der rund 26 Hektar große Park auf der Gemarkung Unterschwaningen im Landkreis Ansbach hatte den unter dem Jahresthema „Biodiversität & Artenvielfalt“ stehenden Wettbewerb gewonnen. Das 2017 gegründete Hohenloher Gartennetzwerk mit seinen 22 Mitgliedern ist beim Landwirtschaftsamt Hohenlohekreis in Kupferzell beheimatet. Dezernent und Amtsleiter Dr. Winter erklärt dazu: „In Baden-Württemberg arbeiten wir im Rahmen der Traumgärten Baden-Württemberg bereits mit den Bodenseegärten und den Gartenträumen Stauferland sowie dem Verein Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Bayerischen Gartennetzwerk ergänzt sich diese Initiative nun ganz hervorragend zur gegenseitigen Stärkung der Parks und Gärten im Süden Deutschlands“. Deshalb sei auch schon ein erstes gemeinsames Projekt geplant. Es soll eine gedruckte Landkarte geben, die sämtliche Parks und Gärten der Mitglieder beider Netzwerke beinhaltet, die zusätzlich auch online auf den jeweiligen Internetseiten der Beteiligten zu sehen sein wird.

Weitere Informationen:

Verband Bayerische Parks & Gärten e.V.
c/o Freiherrliche von Süsskind´sche Schloss und Gartenverwaltung
Dennenlohe 1, 91743 Unterschwaningen, Tel: +49 (0) 9836-96888
info@dennenlohe.de, www.dennenlohe.de

und

Hohenloher Gartennetzwerk
Schlossstraße 3, 74635 Kupferzell
gartennetzwerk@hohenlohekreis.de
www.hohenlohe.de/Erleben-und-geniessen/Kultur/Parks-und-Gaerten.html

Traumgärten im Süden erwarten neue Gartensaison

Die Gartennetzwerke im Süden Deutschlands vertiefen ihre Zusammenarbeit auch in diesem Jahr. Nach dem ersten gemeinsa-men Gartenprojekt in 2022 wird der Austausch noch aktiver. Die neue gemein-same Webseite www.traumgaerten-im-sueden.eu zeigt das ganze Jahr über eine große Vielfalt an Gartenveranstaltungen in allen drei Netzwerken. Ist doch ein schöner Gartentermin ein guter Urlaubsgrund und bestimmt oft das Reisedatum mit. Vom 1. September bis 15. Oktober 2023 heißt es dann wieder „Goldener Gartenherbst bei den Traumgärten im Süden“. Die erste Auflage in 2022 hat ge-zeigt, dass Garten und Herbst perfekt zusammenpassen. Beim Goldenen Garten-herbst locken viele verschiedene Gartenveranstaltungen ins Freie und laden zu einer Gartenauszeit. Mehr zu den Veranstaltungen folgt dann im Laufe des Som-mers.

„Die Zusammenarbeit nimmt weiter an Fahrt auf, davon können alle teilnehmenden Gärten aller drei Netzwerke nur profitieren“, zeigt sich Franz Petzold von der Insel Mainau überzeugt, „eine effiziente und unkomplizierte Zusammenarbeit, die Freude bereitet.“ Zu den drei Partnern zählen: das internationale Netzwerk der „Bodensee-gärten“ mit über 45 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenpara-dies“ mit rund 30 Mitgliedern und die 2020 gegründeten „Gartenträume Staufer-land“ mit ihren Gartenmitgliedern. Die Zusammenarbeit entstand Anfang 2021 und intensivierte sich über die Monate.

Kontakt
Verein Bodenseegärten, Schloss Arenenberg, 8268 Salenstein, Tel. +41 58 345 74 27, info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu
www.facebook.com/bodenseegaerten, www.instagram.com/bodenseegaerten

Geschäftsstelle Gartennetzwerk, Gartenträume Stauferland
c/o Touristik & Marketing GmbH, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. +49 172 71 29 296, stefanie.kutil@gartentraeume-stauferland.de, www.gartentraeume-stauferland.de

Hohenloher Gartenparadies, c/o Landwirtschaftsamt Hohenloherkreis, Schlossstras-se 3, 74635 Kupferzell, Tel. +49 7940 18 1940, gartennetz-werk@hohenlohekreis.de, www.hohenloher-gartenparadies.de

Fürstliche Gartentage und Goldener Herbst

Vom 2. bis 4. September fanden auf Schloss Langenburg in Hohenlohe die 17. Fürstlichen Gartentage statt. Bei heißem Sommerwetter besuchten 20.300 Besucher die beliebte Veranstaltung, die aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre lang hatte ausfallen müssen.

Am Eröffnungstag versammelten sich zudem die Mitglieder des Gartennetzwerkes “Hohenloher Gartenparadies” zu ihrem alljährlichen Treffen. Dabei wurde der “Garten des Jahres” geehrt, eine begehrte Auszeichnung, die der Gastgeber und Mitinitiator des Gartennetzes, Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg, in diesem Jahr Schloss Dennenlohe überreichen durfte. Zwar liegt der Dennenloher Garten knapp über der Grenze in Bayern, aber Landesgrenzen sollen in dem Netzwerk ganz bewusst keine Rolle spielen.

Das Vorbild für eine geradezu genzenlose Zusammenarbeit sind die internationalen “Bodenseegärten”, ein Zusammenschluss von herausragenden Gartenanlagen in den Ländern Deutschland (Bayern und Baden-Württemberg), Schweiz, Liechtenstein und Österreich. Dominik Gügel, Geschäftsführer des Trägervereins der Bodenseegärten, berichtete als Gastredner von diesem Erfolgsmodell.

“Hohenloher Gartenparadies”, “Bodenseegärten” und das jüngste Netzwerk, die “Gartenträume Stauferland”, haben inzwischen zu einer fruchtbaren Kooperation zusammengefunden, den “Traumgärten im Süden”. Mit den Fürstlichen Gartentagen in Langenburg eröffneten sie ihre erste große gemeinsame Aktion, den “Goldenen Gartenherbst”. Bis zum 16. Oktober können die Gäste zahlreiche verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Garten bei den Mitgliedern der drei Gartennetzwerke besuchen.

Heilbronner Stimme Gartentage 2022

Heilbronner Stimme Gartennetzwerk 2022

Der Goldene Gartenherbst steht vor der Tür

Vom 2. September bis 16. Oktober 2022 dreht sich alles um den herbstlichen Garten. Die Gartennetzwerke im Süden Deutschlands lancieren ihr erstes gemeinsames Gartenprojekt. Viele verschiedene Gartenveranstaltungen locken ins Freie und laden zu einer Gartenauszeit.

Sei es bei der Langen Nacht der Bodenseegärten vom 2.-4. September, an der Anlagen rund um den Bodensee ihre Gartentür öffnen oder zeitgleich zu den Fürstlichen Gartentagen auf Schloss Langenburg. Die Gartenträumen Stauferland laden mit bunten Märkten, Kunst und Kulinarik zu einem farbenfrohen Besuch ein. Parks und Gärten als echte Sehnsuchtsorte. Mal sind es grüne Refugien mit Weitblick über Seen und Berge, mal sind es von üppiger Parklandschaft umgebene Schlösser mit langjähriger Geschichte oder auch zauberhafte kleine Privat- und Bauerngärten.

Weitere Highlights beim Goldenen Gartenherbst vom 2.9.-16.10.2022 werden sein: das Gräfliche Schlossfest auf der Insel Mainau vom 29.09.-02.10.2022, Waldbaden auf Burg Gamburg vom 10.09. sowie Waldcharity auf Schloss Weissenstein am 11.09. Mehr zu den Veranstaltungen finden Sie auf unserer neuen Webseite: www.traumgaerten-im-sueden.eu – Goldener Gartenherbst.

„Unsere Zusammenarbeit ist effizient, unkompliziert und gewinnbringend. Wir werden dies weiterführen und auch zukünftig voneinander profitieren“, ist sich Stefanie Kutil von den Gartenträumen Stauferland sicher. Seit Anfang 2021 kooperieren die drei Gartennetzwerke von Baden-Württemberg. Dies sind das internationale Netzwerk der „Bodenseegärten“ mit 45 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenparadies“ mit über 20 Mitgliedern und die erst 2020 gegründeten „Gartenträume Stauferland“ mit ihren Gartenmitgliedern.

Traumgärten im Süden, Pressemeldung Goldener Herbst

Weitere Informationen zu den beteiligten Gartennetzwerken.

Goldener Herbst 2022

Noch sind wir zwar mitten im Frühling und denken nicht so gerne an den Herbst, aber natürlich laufen bei unseren Mitgliedern schon längst die Vorbereitungen für Veranstaltungen im September und Oktober. Das ist auch bei unseren Gartennetzwerken nicht anders. Die “Traumgärten im Süden” – so der Name der noch so junge Kooperation zwischen den Netzwerken “Hohenloher Gartenparadiese”, “Traumgärten Stauferland” und “Bodenseegärten” – lädt in diesem Jahr zum ersten Mal zum “Goldenen Herbst” ein. Näheres dazu finden Sie in der Pressemeldung:

Goldener Herbst 2022 der Traumgärten im Süden

Gärten im Südwesten – Besucherattraktionen mit Wachstumspotenzial

Erfolgreicher Abschluss eines Forschungsprojekts zum Gartentourismus in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg – Nach neunmonatiger Projektzeit liegt nun der Abschlussbericht des Forschungsprojekts „Gartentourismus in Baden-Württemberg“ vor. Das Ergebnis zeigt, dass das Potenzial, das Besuchergärten hier im Südwesten darstellen, groß und noch nicht ausgeschöpft ist. In Zukunft sollen deshalb Vermarktung und Vernetzung stärker in den Fokus genommen werden.

Im Rahmen des „Brückenprogramms Touristik“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurde an der DHBW Ravensburg untersucht, welche Potenziale das gartentouristische Angebot in Baden-Württemberg bietet, wie dieses genutzt wird und wie die Potenziale besser ausgeschöpft werden können. Kooperationspartner war der Verein „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg e.V.“ (SBGBW), unter dessen Dach sich die Gartennetzwerke „Hohenloher Gartenparadies“ und „Gartenträume Stauferland“ sowie zahlreiche Schloss-, Burg- und Klostergärten versammeln.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde wurde im Frühjahr 2021 damit begonnen, das gartentouristische Angebot des Landes zu erheben und zu typisieren. Durch die Befragung der Gäste in unterschiedlichen Garten- und Parkanlagen wurden im Sommer und Frühherbst die wichtigsten Besuchstypen ermittelt. In einem dritten Schritt stellte man im projektbegleitenden Beirat die Ergebnisse vor und diskutierte sie. Ziel war es, die wissenschaftlichen Erkenntnisse direkt in die Praxis einfließen zu lassen.

 

Nicht nur eine Nebenattraktion

Positiv hervorzuheben ist die große Vielfalt des gartentouristischen Angebots in Baden-Württemberg. Es reicht von Besuchermagneten wie der Insel Mainau, berühmten Schlossgärten oder botanischen Gärten über Klostergärten und Kurparks bis hin zu kleinen pflanzen- uns themenspezifischen Gärten. Ebenso heterogen wie die Gärten und Parks sind die Besucherinnen und Besucher. Sie unterscheiden sich unter anderem stark in Alter, Aufenthaltsdauer und An- bzw. Abreiseentfernung. Während Gäste von Schlossgärten gerne auch längere Anfahrtswege auf sich nehmen, kommt das Publikum der botanischen Gärten eher aus dem nahen Umfeld und hält sich vergleichsweise kurz im Garten auf. Einig sind sich alle bei der Motivation zum Gartenbesuch: Sie möchten vor allem das schöne Ambiente genießen und aus ihrem Alltag ausbrechen

Nach Auswertung und Diskussion der Studie ist laut der ersten Vorsitzenden des baden-württembergischen Schlösservereins Jacqueline Maltzahn-Redling allen Beteiligten klar: „Das Potenzial des Gartentourismus in Baden-Württemberg ist bei Weitem noch nicht vollständig ausgeschöpft.“ Einigen Verantwortlichen seien die Möglichkeiten, die ihre Gärten in touristischer Hinsicht bieten, noch gar nicht bewusst. „Gärten stellen oftmals lediglich die Nebenattraktion eines Schlosses oder Klosters dar und werden nicht explizit vermarktet“, erklären die DHBW-Mitarbeiterinnen Nadine Teufel und Henrike Zimmer. In Zukunft soll deshalb das Augenmerk verstärkt auf die Vermarktung von Gärten und Parks und auch auf die weitere Vernetzung der Betreiber und Betreiberinnen gelegt werden. Unter anderem soll dazu eine Plattform gebildet werden, die dies vorantreibt und eine gemeinsame Vermarktungsstrategie entwickelt.

Wunschziel der Projektbeteiligten ist es, einen blühenden Gartentourismus zu entwickeln, wie er in England schon lange existiert. Das Potenzial ist groß, nun ist die Grundlage geschaffen, es zu auszuschöpfen.

PM_Gartentourismus_Schlösser 19-01-2022

Traumgärten im Süden

PRESSEMELDUNG 2021

Drei Gartennetzwerke arbeiten zusammen

Traumgärten im Süden

Die Gärten und Parks im Süden Deutschlands sind für viele Liebhaber der Region echte Sehnsuchtsorte. Mal sind es grüne Refugien mit Weitblick über Seen und Berge, mal sind es von üppiger Parklandschaft umgebene Schlösser mit langjähriger Geschichte, mal zauberhafte kleine Bauerngärten. Seit kurzem kooperieren die drei Gartennetzwerke von Baden-Württemberg zusammen. Dies sind das internationale Netzwerk der „Bodenseegärten“ mit über 40 Parks und Gärten in vier Ländern, das „Hohenloher Gartenparadies“ mit rund 20 Mitgliedern und die erst 2020 gegründeten „Gartenträu2021-Traumgärten im Süden_PM01_2021me Stauferland“ mit ihren Gartenmitgliedern.

Die Zusammenarbeit entstand Anfang 2021 und intensivierte sich über die Monate, so ist denn auch ein gemeinsamer Anlass für Herbst 2022 geplant. „Wir sind sehr erfreut, dass sich aus diesem losen Kontakt eine konkrete Zusammenarbeit mit einem Zusatznutzen für unsere Gäste entwickelt“, meint denn auch Franz Petzold von der Insel Mainau und Mitglied im Verein „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg“, zu dem die Gartennetzwerke „Hohenloher Gartenparadies“ und „Gartenträume Stauferland“ gehören.

Kontakt

Verein Bodenseegärten, Schloss Arenenberg, 8268 Salenstein, Tel. +41 58 345 74 27, info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu, www.facebook.com/bodenseegaerten, www.instagram.com/bodenseegaerten

Geschäftsstelle Gartennetzwerk, Gartenträume Stauferland
c/o Touristik & Marketing GmbH, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. +49 172 71 29 296, stefanie.kutil@gartentraeume-stauferland.de, www.gartentraeume-stauferland.de

Hohenloher Gartenparadies, c/o Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V., Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. +49 7940 18 221, info@hohenlohe.de, www.hohenloher-gartenparadies.de

Traumgärten im Süden, September 2021

Kurzporträts der drei Gartennetzwerke

 

Bodenseegärten

Seit 2013 steht das internationale Netzwerk „Bodenseegärten“ für die Gartenschätze der Bodenseeregion und lädt zu Erkundungstouren durch mehr als 40 Parks und Gärten in vier Ländern ein. Die Besucher werden dabei zu Zeitreisenden: Von der Steinzeit über das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und in die Gegenwart bewegen sie sich von Epoche zu Epoche und erfahren Gartenbaugeschichte hautnah. Dabei brauchen sie kaum Distanzen zu überwinden. Und wenn sie möchten, reisen sie einfach per Schiff, Bus oder Bahn von Garten zu Park. Gärten wie die Inseln Mainau und Reichenau, Kloster und Schloss Salem, die Kartause Ittingen, Schloss und Park Arenenberg und auch das Grenzenlose GartenRendezvous am westlichen Bodensee vereinen sich im grünen Bodenseeverbund.

www.bodenseegaerten.eu

Gartenträume Stauferland

Von der Ostalb über das Filstal bis ins Remstal hinein haben sich Gärten, Burgen, Schlösser und Gemeinden zu dem Gartennetzwerk “Gartenträume Stauferland” zusammengeschlossen. Das ständig wachsende Netzwerk hat sich zur Aufgabe gemacht, Grünflächen umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten, die biologische Vielfalt zu sichern und die Schönheit der Natur in ihrer ganzen Pracht zu präsentieren. Das Netzwerk lädt zu attraktiven Wander- und Fahrradtouren, vielseitigen Einkehrmöglichkeiten, Veranstaltungen, Vorträgen und einer Vielzahl an Aktionen ein, um Lust auf Garten und das Stauferland zu machen. Mit seinen Mitgliedern ist das Netzwerk ein Teil der Traumgärten im Süden.

www.gartentraeume-stauferland.de

Hohenloher Gartenparadies

Rund 30 Akteure des „Hohenloher Gartenparadieses“ bilden ein vielbeachtetes touristisches Netzwerk aus Park- & Gartenbetreibern, die ein gemeinsame Ziel vereint: Die Tore und Türen ihrer mit viel Liebe gestalteten Grün- und Buntflächen zusammen mit den regionalen Tourismusorganisationen für interessierte Besucher und Naturliebhaber zu öffnen. Die bunte Vielfalt großer und kleiner, öffentlicher und privater, hohenlohischer, fränkischer, badischer und schwäbischer Gartenträume verbindet diese Tourismusziele in den beiden deutschen Südländern Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern.

www.hohenloher-gartenparadies.de

 

Gartentourismus in Baden-Württemberg

Gärten sind Besucherattraktionen, deren Potenzial nun wissenschaftlich untersucht wird

England ist das Eldorado der reisenden Gartenliebhaber und -liebhaberinnen, könnte in Zukunft auch Baden-Württemberg zu deren bevorzugten Zielen gehören? Im Rahmen des „Brückenprogramms Touristik“ wird bis Ende des Jahres an der DHBW Ravensburg untersucht, ob und wie sich die allgemeine Garten-Begeisterung für den Tourismus in Baden-Württemberg nutzen lassen könnte. Kooperationspartner ist der Verein „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg e.V.“, unter dessen Dach sich zwei Gartennetzwerke und zahlreiche Schloss-, Burg- und Klostergärten versammeln.

Die Insel Mainau oder die Schlossparks von Schwetzingen und Weikersheim sind allgemein bekannte und beliebte Ausflugsziele. In Baden-Württemberg gibt es aber viele weitere Gartenattraktionen, nur blühen sie oft im Verborgenen. Da ist etwa Schloss Hohenstadt auf der Ostalb mit einem der ältesten Heckengärten Deutschlands oder der Abteigarten von Kloster Bronnbach im Taubertal mit seinen barocken Charakteristika. Zahlreiche dieser Gärten haben sich im Verein „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg e.V.“ zusammengefunden, und rund 25 von ihnen präsentieren sich in den Gartennnetzwerken „Gartenträume Stauferland“ und „Hohenloher Gartenparadies“. Zudem besteht eine Kooperation mit dem länderübergreifenden Netzwerk der „Bodenseegärten“. Doch in wie weit können all diese Gärten Gäste anziehen und den Tourismus in den meist ländlichen Regionen ankurbeln? Im Rahmen des „Brückenprogramms Touristik“ startet nun an der DHBW Ravensburg das Projekt „Gartentourismus in Baden-Württemberg“, dessen Ziel es ist, die Potenziale des Gartentourismus im Land zu untersuchen und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Hierzu wird derzeit an der Hochschule die Stelle einer Projektmitarbeiter*in ausgeschrieben.

„Das Potenzial des Gartentourismus für die Zukunft haben wir erkannt“, betont Jacqueline Maltzahn-Redling, Vorsitzende des Schlösservereins, „und wir sehen daher eine unserer Kernaufgaben darin, die Vernetzung der Betreiber und Besitzer von Gartenanlagen voranzutreiben, wie dies jüngst bei den Gartenträume Stauferland und dem Hohenloher Gartenparadies geschehen ist. Das Projekt kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt, denn die Auswirkungen der Klimaveränderungen sind bereits spürbar, ganz zu schweigen von den durch Covid-19 verursachten wirtschaftlichen Langzeitschäden.“

„Das Projekt soll helfen, die vorhandenen Potenziale des Gartentourismus in Baden-Württemberg weiter zu heben und auszuschöpfen. Dabei sollen als Grundlage für die Überlegungen zum einen die Lernerfahrungen der COVID-19-Pandemie herangezogen werden, zum anderen sollen aber auch anstehende Herausforderungen durch den Klimawandel sowie durch partielle Overtourism-Situationen mit in die Betrachtung einfließen“, beschreibt Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde von der DHBW Ravensburg die Zielsetzung.

Stellenausschreibung Projektmitarbeiter*in (m/w/d)

Zur Pressemeldung der DHBW Ravensburg