Burg Lichtenberg
Hoch über Oberstenfeld im Bottwartal, Landkreis Ludwigsburg, in einer so beherrschenden Lage, wie sie nur selten zu finden ist, erhebt sich die Burg Lichtenberg, deren mächtiger Bergfried die massige Anlage beträchtlich überragt und weithin sichtbar ist. Man geht daher sicher nicht fehl anzunehmen, der Erbauer einer so herausragenden Anlage habe auch gewisse politische Bedeutung gehabt.
Bau und Anlage
Die Burg mit ihrem berühmten fünfeckigen Hof, der von einer 10 Meter hohen Mauer umschlossen wird, liegt im Herzen des Stauferlandes, nahe bei Kloster Lorch und dem Hohenstaufen, wichtigen Stationen der staufischen Geschichte. Der wehrhafte Eindruck, den sie noch heute vermittelt, täuscht nicht, die Burg diente als Vorwerk zum Schutz der Burg Hohenstaufen. Die vergleichsweise kleine Anlage ist unzerstört.
Geschichte
Burg Wäscherschloss steht als Zeugnis für die große mittelalterliche Geschichte der Staufer. Mehr zu ihrer Geschichte unter: http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/wissenswert-amuesant/
Führungen / Familienprogramm
Gruppenführungen nach Vereinbarung;
Sonderführungen laut Programm und für Gruppen nach Vereinbarung.
http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/besucherinformation/fuehrungen-veranstaltungen/
Öffnungszeiten
Außerhalb der Öffnungszeiten und im Winter nach Voranmeldung für Gruppen ab 20 Personen oder für Führungen geöffnet.
13. April bis 19. Oktober: Do – So 14.00 – 17.00 Uhr
November / Dezember: nur sonntags
Januar bis März: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat 14.00 – 17.00 Uhr
Eintrittspreise
Eintritt: 3 Euro
Anfahrt
Aus Richtung Stuttgart
(A81), Ausfahrt: Großbottwar/Mundelsheim, dann weiter Richtung Großbottwar, Oberstenfeld.
Aus Richtung Heilbronn
(A81), Ausfahrt: Ilsfeld/Auenstein, dann weiter Richtung Auenstein, Beilstein, Oberstenfeld.
Der nächstgelegene Bahnhof
(S-Bahn) befindet sich in Marbach a.N.. Von dort fahren regelmäßig Busse nach Oberstenfeld.
Kontakt
Gastronomie/Vermietung
Sie feiern – Wir kümmern uns um den Rest
Am Anfang stehen viele Fragen. Was brauche ich denn alles? Wird es ein schönes Fest, wird alles gelingen? Was werden die Gäste sagen? Wir wissen, wie wichtig Ihnen diese Fragen sind und wir wissen auch, jeder erhaltene Auftrag ist ein Beweis großen Vertrauens.
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Private Festlichkeiten
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Burg Wäscherschloss
Die “Wiege der Staufer” – so wird die mittelalterliche Burg nahe dem Hohenstaufen genannt. Legenden ranken sich um ihre Verbindung mit den berühmten Herrschern. Historisch verbürgt ist: Der wehrhafte Bau entstand in der Zeit der Staufer, bis heute zeigt er sich unzerstört.
Bau und Anlage
Die Burg mit ihrem berühmten fünfeckigen Hof, der von einer 10 Meter hohen Mauer umschlossen wird, liegt im Herzen des Stauferlandes, nahe bei Kloster Lorch und dem Hohenstaufen, wichtigen Stationen der staufischen Geschichte. Der wehrhafte Eindruck, den sie noch heute vermittelt, täuscht nicht, die Burg diente als Vorwerk zum Schutz der Burg Hohenstaufen. Die vergleichsweise kleine Anlage ist unzerstört.
Geschichte
Burg Wäscherschloss steht als Zeugnis für die große mittelalterliche Geschichte der Staufer. Mehr zu ihrer Geschichte unter: http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/wissenswert-amuesant/
Führungen / Familienprogramm
Gruppenführungen nach Vereinbarung;
Sonderführungen laut Programm und für Gruppen nach Vereinbarung.
http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/besucherinformation/fuehrungen-veranstaltungen/
Öffnungszeiten
Außerhalb der Öffnungszeiten und im Winter nach Voranmeldung für Gruppen ab 20 Personen oder für Führungen geöffnet.
13. April bis 19. Oktober: Do – So 14.00 – 17.00 Uhr
November / Dezember: nur sonntags
Januar bis März: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat 14.00 – 17.00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene 3,00 €
Ermässigte 1,50 €
Familien 7,50 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 2,70 €
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind ca. 100 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und 10 öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem Bus:
Linie 11 von Göppingen, Lorch oder Schwäbisch Gmünd – Wäschenbeuren; Linie 12 von Göppingen oder Schwäbisch Gmünd – Wäschenbeuren Haltestelle Wäscherhofstraße.
Kontakt
Burg Wäscherschloss
73116 Wäschenbeuren
Telefon +49(0)71 72.91 52 111
Festung Hohenasperg
Nur 90 Meter hoch und doch weithin sichtbar – so tront der Hohenasperg mitten in der flachen Landschaft westlich von Ludwigsburg. Schon in der Keltenzeit war er ein überregional bedeutsames Machtzentrum, dann Herrensitz der Franken, Höhenburg, Herrschaftssitz der Grafen von Asperg, Landesfestung, Garnison und Gefängnis, Invalidenanstalt, Internierungslager sowie heute Vollzugskrankenhaus und sozialtherapeutische Anstalt. Die Außenanlagen sind frei zugänglich und mit dem Löwentor, dem Hohlweg, der Brücke über den Wallgraben, den Türmen und Kassematten, dem Musem „Hohenasperg – Ein deutsches Gefängnis“ und der wundervollen Fernsicht ein beliebtes Ausflugsziel.
Bau und Anlage
Der Zugang ist von Westen her über die Schubartstraße und das Löwentor, über die Treppen durch die Weinberge (das sog. Schwitzgässle, Ostseite) oder den Fußweg an der Nordseite (vom Brünnele, Bergweg) möglich. Die heutige Bebauung entstand im Laufe von Jahrhunderten. Die eindrücklichsten Spuren hat der Umbau zur Landesfestung im 16. Jahrhundert hinterlassen.
Der Hohenasperg war ein überregional bedeutsames Machtzentrum der Keltenzeit, Herrensitz der Franken, Höhenburg, Herrschaftssitz der Grafen von Asperg, Landesfestung, Garnison und Gefängnis, Invalidenanstalt; Internierungslager und Vollzugskrankenhaus sowie sozialtherapeutische Anstalt. Die Innenanlage dient noch heute dem Strafvollzug Baden-Württemberg und der Sozialtherapie und ist für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Die Außenanlage kann frei oder mit einer Gästeführung erkundet werden. Es gibt eine Gaststätte die „Schubartstube“ und seit 2010 im Arsenalbau das Museum „Hohenasperg – Ein deutsches Gefängnis“. Auf dem Weg zur Hügelsburg, vorbei am Schubartturm im dem der Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart einsaß, steht eine 2010 restaurierte historische Kanone mit der Stempelung „1866 Ludwigsburg“. Auf den Deckplatten der Mauern im Bereich Hügelsburg sind Namen, Wappen und Verbindungszeichen von Studenten zu finden. Sie saßen auf dem Hohenasperg wegen Verstoß gegen das Duellierverbot eine sog. „Festungshaft“ ab.
Ein Rundweg erläutert die Sehenswürdigkeiten auf dem Hohenasperg. Dies sind das Löwentor, der Hohlweg, die Brücke über den Wallgraben, der ehemalige Tiefenbrunnen, der Pulverturm, der Enten- oder Pfaffenturm, die Hügelsburg (Aussichtspunkt), der Schubartturm, der Äußere Torturm, die Kasematten, der Innerer Torturm.
Die Innenlage besteht aus der Kaserne (Bau 1), dem Kellereibau (Bau 2), dem Arrestantenbau (Bau 3), dem Invalidenbau (Bau 4), dem Kommandantenbau (Bau 5), der Schreinerwerkstatt (Bau 6), dem Arsenalbau (Bau 7), und dem Wirtschaftsgebäude (Bau 8).
Die Gesamtanlage des Hohenaspergs ist nach dem Denkmalschutzgesetz als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung geschützt.
Zudem gibt es am Nordhang einen kleinen Gefangenfriedhof mit drei Gedenkplatten auf dem ab 1943 Opfer und Verfolgte des Naziregimes bestattet wurden. 1995 wurde der Friedhof neu angelegt.
Vor dem Löwentor steht unter einem Kastanienbaum das „Schubart-Denkmal“. Der Steinbildhauer Thomas Lorenz aus Bietigheim fertigte das Werk aus Sandstein 1983.
Geschichte
Der Hohenasperg war ein überregional bedeutsames Machtzentrum der Keltenzeit, Herrensitz der Franken, Höhenburg, Herrschaftssitz der Grafen von Asperg, Landesfestung, Garnison und Gefängnis, Invalidenanstalt; Internierungslager und Vollzugskrankenhaus sowie sozialtherapeutische Anstalt. Die Innenanlage dient noch heute dem Strafvollzug Baden-Württemberg und der Sozialtherapie und ist für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Die Außenanlage kann frei oder mit einer Gästeführung erkundet werden.
Seit 2013 ist im Arsenalbau das Museum „Hohenasperg – Ein deutsches Gefängnis“ eingerichtet. Information und Anmeldung zu Führungen im Museum:
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Tel.: 0711 212 3989
Führungen / Familienprogramm
Die Außenanlage kann frei oder mit einer Gästeführung erkundet werden.
Gruppenführungen nach Vereinbarung; Sonderführungen laut Programm und für Gruppen nach Vereinbarung.
www.asperg.de/Tourismus,Kultur und Freizeit/Führungen
Öffnungszeiten
Die Außenanlage ist immer frei zugänglich. Das Museum ist von April bis Oktober geöffnet: donnerstags bis sonntags und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr. Im Jahr 2017 hat die Ausstellung bis zum 5. November geöffnet. Die Saison 2018 geht vom 25. März bis zum 4. November.
Eintrittspreise
Eintritt Museum:
Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro und ist für Kinder, Schülerinnen und Schüler frei. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung werden an Sonn- und Feiertagen um 15 Uhr angeboten (ausgenommen an Tagen mit Veranstaltungen). Sie dauern ca. 1 Stunde und kosten 4 € (zzgl. Eintritt), Schüler 1 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt: Museum.
Gastronomie
Gaststätte Schubartstube
www.schubart-stube.de
Anfahrt
Mit dem Auto:
A81 aus Richtung Stuttgart kommend Ausfahrt Ludwigsburg Süd, aus Richtung Heilbronn kommend Ausfahrt Ludwigsburg Nord
Mit der Bahn:
S5 Richtung Bietigheim/Richtung Stuttgart Schwabstraße bis zum Bahnhof Asperg
Kontakt
Grabkapelle auf dem Württemberg
Mitten in den Weinhängen von Stuttgart-Rotenberg erhebt sich ein Denkmal der besonderen Art: die Grabkapelle auf dem Württemberg. König Wilhelm I. von Württemberg ließ die seit dem 11. Jahrhundert hier stehende Stammburg seiner Vorfahren abreißen und eine Grabkapelle für seine frühverstorbene Gattin Katharina errichten, in der auch ihre gemeinsame Tochter und er selbst bestattet wurden. Vielen Liebenden gilt sie als romantischster Ort des Landes – mit einem herrlichen Blick auf das Neckartal bei Stuttgart.
Bau und Anlage
Der von Hofbaumeister Giovanni Battista Salucci entworfene klassizistische Bau zeigt deutliche Anklänge an das römische Pantheon und die Villa Rotonda von Andrea Palladio. Der freistehende Rundbau mit vorgelagerten Freitreppen und drei Portiken erinnert schon aus der Ferne an ein Mausoleum. Unter dem rund 20 Meter hohen Kapellenraum befindet sich die schlicht gehaltene Gruft, die dem Grundriss des Kapellenraums folgt.
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/grabkapelle/gebaeude/
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/grabkapelle/gebaeude/die-gruft/
Geschichte
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/wissenswert-amuesant/
Führungen / Familienprogramm
Während der Öffnungszeiten | |
So und Feiertage | 14.00 und 16.00 Uhr |
und nach Bedarf |
Gruppenführungen sind nach Vereinbarung, auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Familienführung:
Freitag, 15. Mai 2015 | 15.00 Uhr |
Freitag, 12. Juni 2015 | 15.00 Uhr |
Freitag, 31. Juli 2015 | 15.00 Uhr |
Freitag, 21. August 2015 | 15.00 Uhr |
Freitag, 4. September 2015 | 15.00 Uhr |
Öffnungszeiten
1. bis 31. März / 1. Oktober bis 2. November
Di – So und Feiertage | 10.00 – 12.00 Uhr | ||
13.00 – 17.00 Uhr |
1. April bis 30. September
Di – Sa | 10.00 – 12.00 Uhr | ||
13.00 – 17.00 Uhr | |||
So und Feiertage | 10.00 – 12.00 Uhr | ||
13.00 – 18.00 Uhr |
3. November bis 28. Februar
Durchgehend geschlossen
Eintrittspreise
Grabkapelle
Erwachsene 2,50 €
Ermässigte 1,30 €
Familien 6,30 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 2,20 €
Familienführung
Pro Familie 13 €
Sonderführungen
wenn nicht anders angegeben
Erwachsene 9,00 €
Ermässigte 4,50 €
Familien 22,50 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 8,10 €
Private Gruppenführungen auf Anfrage
Anfahrt
Mit dem Auto:
Entlang der Württembergstraße sind öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
ab Hauptbahnhof Stuttgart mit der „S 1“ bis Stuttgart-Untertürkheim, weiter mit Bus 61 bis Endhaltestelle Rotenberg. Linie 61 bis Endhaltestelle.
Kontakt
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstraße 340
70327 Stuttgart
Telefon +49(0)711.33 71 49
Telefax +49(0)711.3 27 88 86
info(at)grabkapelle-rotenberg.de
Kloster Lorch
Reizvoll auf einer Anhöhe über dem Remstal liegt Kloster Lorch, das zu einer ganz besonderen Pilgerstätte wurde. Nicht das Grab eines wundertätigen Heiligen, sondern Gräber von Angehörigen eines der mächtigsten Herrschergeschlechter des Heiligen Römischen Reiches, der Staufer, lockten und locken scharenweise Besucher zu dem alten Benediktinerkloster auf dem Liebfrauenberg.
Bau und Anlage
Die erste Grablege des Herrschergeschlechts bildet, zusammen mit der Burg Wäscherschloss und dem Hohenstaufen, das Herz des Stauferlandes. Umgeben von einer Ringmauer steht im Zentrum der Anlage eine romanische Säulenbasilika mit Querhaus, in deren Mittelschiff die sogenannte Staufer-Tumba mit sterblichen Überresten aus den Staufergräbern aufgestellt wurde. Von den beiden eingestürzten Türmen wurde der südliche Turm im ausgehenden 19. Jahrhundert restauriert und um ein Stockwerk erhöht. Kreuzgang, Klausur und Wirtschaftsgebäude sind nur noch teilweise erhalten.
Geschichte
Kloster Lorch wurde 1100 von Herzog Friedrich von Schwaben und seiner Gemahlin Agnes von Waiblingen als Hauskloster gegründet und gilt als frühe Grablege der Staufer. Nach dem Niedergang des Geschlechts ging es auch mit dem Kloster, das in den Herrschaftbereich der Württemberger gelangte, bergab, erst mit dem Anschluss an die Melker Reformbewegung im 15. Jahrhundert kam es zu einer erneuten wirtschaftlichen Blüte und damit verbundener reger Bautätigkeit. Doch nach der Reformation verfiel die Klosterkirche ungenutzt bis zu ihrer Entdeckung als mittelalterliches Denkmal und Ort der Staufer-Verehrung im 19. Jahrhundert. Insbesondere das Grab der byzantinischen Kaisertochter Irene, Gemahlin des jüngsten Barbarossa-Sohnes König Philipp II., zog das Interesse auf sich.
http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/kloester/kloster-lorch/wissenswert-amuesant/
Führungen / Familienprogramm
Für Gruppen sind Führungen nach Vereinbarung möglich.
Öffnungszeiten
1. März bis 31. Oktober
Mo – So 10.00 – 18.00 Uhr
1. November bis 28. Februar
Mo – So 10.00 – 17.00 Uhr
24. und 31. Dezember geschlossen
Eintrittspreise
Erwachsene 4,00 €
Ermässigte 2,00 €
Familien 10,00 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 3,60 €
Jahreskarte
Erwachsene 20,00 €
Ermässigte 10,00 €
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind 150 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs vorhanden. Am Bahnhof Lorch sind drei öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
Bahnlinie Stuttgart – Schwäbisch Gmünd; ab Bahnhof Lorch Fußweg 10 Minuten.
Kontakt
Kloster Lorch – Touristikbüro und Stauferfalknerei
73547 Lorch
Telefon +49(0)71 72.92 84 97
Telefax +49(0)71 72.18 82 48
info(at)kloster-lorch.com
Residenzschloss Ludwigsburg
Mitten in einer rund dreihundert Jahre jungen Planstadt liegt Schloss Ludwigsburg, eines der größten im Original erhaltenen barocken Bauwerke in Europa. Es bietet seinen Besuchern einen beeindruckenden Streifzug durch fürstliche Prunkräume aus zwei Jahrhunderten – vom Barock über das Rokoko bis zum Klassizismus. Die weitläufigen Parkanlagen rund um Schloss Ludwigsburg haben trotz mancher Veränderungen den Charakter einer Residenz auf dem Lande bewahrt.
Bau und Anlage
Die Anlage des Ludwigsburger Residenzschlosses steht in der Tradition der böhmisch-österreichischen Baukunst des 17. Jahrhunderts, beeinflusst durch italienische Künstler. Typisch dafür ist der Alte Hauptbau mit den locker angesetzten Seitenflügeln, Pavillons und Galerien. Das Treppenhaus im Riesenbau, von Johann Friedrich Nette ab 1713 entworfen, bezieht sich auf Vorbilder aus Wien, etwa die Architektur des kaiserlichen Hofbaumeisters Fischer von Erlach.
Geschichte
Ludwig XIV. hatte es in Versailles vorgemacht, die Markgrafen von Baden-Baden und Baden-Durlach in Rastatt und Karlsruhe waren im Begriff, es nachzumachen, als auch Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg beschloss, außerhalb der mittelalterlichen Gemäuser seiner Residenz Stuttgart ein neues repräsentatives Schloss und eine großzügige Planstadt erbauen zu lassen und dieses Ludwigsburg zu seiner neuen Residenz zu küren. Seine Nachfolger kehrten jedoch ins angestammte Stuttgart zurück, nur Herzog Carl Eugen verlegte zwischen 1765 und 1775 noch einmal den Regierungssitz nach Ludwigsburg. Unter ihm blühten Schloss und Stadt zu einer der prächtigsten Hofhaltungen Europas auf, um dann im Anschluss einen herben Niedergang zu erleben. Erst Herzog Friedrich II., später der erste König von Württemberg, brachte mit der Verlegung der Sommerresidenz etwas von dem alten, nun aber königlichen Glanz zurück. Ab dem 19. Jahrhundert wurde das Schloss vor allem als Behördensitz genutzt, bis es schließlich in der Nachkriegszeit zusammen mit Blühendem Barock und Märchengarten zum Besuchermagneten avancierte.
Führungen / Familienprogramm
Rahmenprogramm bei einem geschäftlichen Ereignis oder als Ausflug mit Kolleginnen und Kollegen, als Programm zum Familienfest oder als Höhepunkt eines Kindergeburtstags.
Gruppenführungen sowie fremdsprachige Führungen nach Vereinbarung; Sonderführungen laut Programm und nach Vereinbarung. Mitte März bis Mitte November Mo – So halbstündlich 10.00 – 17.00 Uhr
Führungen in englischer Sprache Mo – Fr 13.30 Uhr
Sa, So und Feiertage 11.00, 13.30, 15.15 Uhr
Mitte November bis Mitte März Mo – Fr 10.30, 11.45, 13.30, 15.00, 16.00 Uhr
Sa, So und Feiertage 10.30, 11.30, 12.00 Uhr halbstündlich 13.00 – 16.00 Uhr
Führungen in englischer Sprache Mo – Fr 13.30 Uhr
Schulklassen pro Person 2,00 €
Museum / Ausstellungen
- Modemuseum
- Keramikmuseum
- Appartement Carl Eugen
- Barockgalerie
Öffnungszeiten
Täglich 10 – 17 Uhr
Eintrittspreise
Residenzschloss
Erwachsene 7,00 €
Ermässigte 3,50 €
Familien 17,50 €
Gruppen (ab 20 Personen) pro Person 6,30 €
Gastronomie
Restaurant Parkcafé
Telefon +49(0)71 41.92 38 67
Telefax +49(0)71 41.90 35 75
info(at)restaurant-parkcafe.com
www.restaurant-parkcafe.com
Cafeteria am Rosengarten
Telefon +49(0)71 41.70 22 084
Telefax +49(0)71 41.70 22 085
cafe.rosengarten(at)googlemail.com
Café-Restaurant Schlosswache
Telefon +49(0)71 41.92 16 60
Telefax +49(0)71 41.92 16 60
info(at)cafeschlosswache.de
www.cafeschlosswache.de
Anfahrt
Mit dem Auto:
Schlossstraße 30, 71634 Ludwigsburg Parkmöglichkeit im Parkhaus Marstall / Schlossgarage.
Mit dem Fahrrad:
Fahrradständer im Vorderen Schlosshof Ebike Ladestationen
Mit dem ÖPNV:
Bis Bahnhof Ludwigsburg
421 Residenzschloss – 444 Residenzschloss
Kontakt
Residenzschloss Ludwigsburg
Schlossstraße 30
71634 Ludwigsburg
Telefon +49(0)71 41.18 20 04
Telefax +49(0)71 41.18 64 50
info(at)schloss-ludwigsburg.de
www.schloss-ludwigsburg.de
Schloss Favorite Ludwigsburg
Schloss Favorite in Ludwigsburg errichtete Herzog Eberhard Ludwig als barockes Lust- und Jagdschloss inmitten eines Wildgeheges. Unter Friedrich I., dem ersten König von Württemberg, erhielt es die bis heute vorhandene elegante Ausstattung im Stil des Klassizismus.
Bau und Anlage
Nach den Plänen des Hofbaumeisters Donato Giuseppe Frisoni wurde das Schloss zwischen 1717 und 1723 erbaut und über eine Allee mit dem Residenzschloss verbunden. Es sollte Blickfang und Aussichtspunkt gleichermaßen sein. Zwei weitausladende Freitreppen führen nach oben in das repräsentative Hauptgeschoss, wo sich der Festsaal und die kleineren Zimmer befinden. Eine Dachterrasse mit vier kleinen Türmen bietet einen wunderbaren Blick über den Tiergarten.
Geschichte
Schloss Favorite als Festkulisse Das Residenzschloss und die Favorite ergänzten sich als ideale Kulisse für rauschende Feste. Herzog Eberhard Ludwig veranstaltete jährlich am Hubertustag – dem 3. November – Ordensfeste mit Jagd und Musik, mit Banketten und abendlichen Bällen. Herzog Carl Eugen faszinierte seine Zeitgenossen durch prächtige Hoffeste in Ludwigsburg. Herzog Friedrich II. nutzte Schloss Ludwigsburg und die umliegenden Lustschlösser für die Feierlichkeiten anlässlich seiner Ernennung zum Kurfürsten 1803 und zum ersten König Württembergs 1806.
Führungen / Familienprogramm
Eine Besichtigung der Innenräume ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Die Führungen sind für Gruppen nach Vereinbarung auch in weiteren Sprachen buchbar. Während der Öffnungszeiten alle 30 Minuten
Öffnungszeiten
Mitte März bis 1. November
Mo – So 10.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr
2. November bis Mitte März
Di – So 10.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
24., 29 und 31. Dezember, 5. Januar geschlossen
Eintrittspreise
Erwachsene 4,00 €
Ermässigte 2,00 €
Familien 10,00 €
Gruppen ab 20 Personen pro Person 3,60 €
Anfahrt
Linien 421, 427, 430, 443 oder 444 bis Haltestelle Schloss Favorite, Parkmöglichkeit im Parkhaus Marstall/Schlossgarage.
In Laufentfernung sind weder Parkplätze für PKWs noch für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Schloss Favorite Ludwigsburg
Favoritepark 1
71634 Ludwigsburg
Kontakt
Schloss Ludwigsburg
Schlossstraße 30
71634 Ludwigsburg
Telefon +49(0)71 41.18-2004
Telefax +49(0)71 41.18-6450
info(at)schloss-ludwigsburg.de
www.schloss-favorite-ludwigsburg.de
Schloss Monrepos Ludwigsburg
Hier wird noch an der Schloss-Website gebaut.
Bau und Anlage
Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz: Flora und Fauna des Berges weisen viele besondere Arten auf. Und wer einmal bei einem Ausflug auf diesen solitären Felsen an einem schönen Tag den imposanten Blick bis zum Bodensee genossen hat, wird bestätigen: Das ist die schönste Aussicht Baden-Württembergs.
Geschichte
Weitläufige neun Hektar groß ist die Festungsanlage, die der markante Berggipfel über Singen trägt. Sie gilt als größte Festungsruine Deutschlands: Ihre Verteidigungsmauern und Kasematten, ihre mächtigen Turmstümpfe und die großen Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss, als es als uneinnehmbar galt. Eine besucherfreundliche Beschilderung liefert zusätzlich Informationen. Das Informationszentrum zeigt nicht nur ein Modell des Hohentwiel im Zustand des 18. Jahrhunderts, es informiert auch mit Videofilmen über die Festungsruine.Die gewaltigen Zacken der letzten, sternförmigen Befestigungsanlage, die der Ingenieur Samuel von Herbort 1735 anlegte, sind heute noch an vielen Stellen zu sehen. Dazu gehört das Alexandertor, eigentlich ein Tunnel, der den Zugang zur unteren Festung gewährt. Die untere Festung, auch Vorhof genannt, enthielt alles Notwendige für die Versorgung der Burg: die Marketend erei – eine Art Kaufhaus –, eine Apotheke mit Arztwohnung, eine Bäckerei, eine Scheune, eine Kelter, Ställe, eine Wagenremise. Die obere Festung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem Fürstlichen Haus und der Kaserne mit Stallungen und Unterkünften, der sogenannte Lange Bau. Dazwischen erhebt sich die frühere Rossmühle, 1645 zur Kirche umgebaut. Der Kirchturm ist heute das noch am höchsten aufragende Gebäude. Die Kirche und der Lange Bau umschließen den Paradeplatz. Bis zu 30 Soldaten lebten hier im 16. Jahrhundert und bis zu 130 Mann im 18. Jahrhundert – in Kriegszeiten noch mehr. Und: Die meisten Soldaten hatten Familie.
Führungen / Familienprogramm
Von 1. April bis 3. Oktober
So und Feiertage 11.00 und 14.00 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Info-Zentrum barrierefrei; Ruine nicht barrierefrei
Schulklassenführungen: http://www.festungsruine-hohentwiel.de/schule/
Kindergeburtstage: http://www.festungsruine-hohentwiel.de/feiern/
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Festungsruine Hohentwiel
Auf dem Hohentwiel 2a
78224 Singen
Tel.: 07731.69178
E-Mail: info(at)festungsruine-hohentwiel.de
Führung zusätzlich zum Eintritt
Erwachsene 3,00 €
Schulklassen pro Person 2,00 €
Öffnungszeiten
Burg:
1. April bis 15. September
Mo – So 9.00 bis 19.30 Uhr letzter Einlass 18.30 Uhr
16. September bis 31. Oktober
Mo – So 10.00 bis 18.00 Uhr letzter Einlass 17.00 Uhr
1. November bis 31. März
Mo – So 11.00 bis 16.00 Uhr letzter Einlass 15.00 Uhr
Infozentrum:
1. April bis 15. September
Mo – So 9.00 bis 18.30 Uhr
16. September bis 31. Oktober
Mo – So 10.00 bis 17.00 Uhr
1. November bis 31. März
Mo – So 11.00 bis 15.00 Uhr
Eintrittspreise
Burg
Erwachsene 3,50 €
Ermässigte 1,80 €
Familien 8,80 €
Jahreskarte 17,50 €
Gruppen ab 15 Personen pro Person 3,10 €
Anfahrt
mit dem ÖPNV:
bis Bahnhof Singen-Landesgartenschau. Bitte die örtlichen Hinweisschilder beachten. Für Fahrzeuge über 3 m Höhe Zufahrt nur über Schaffhauser Straße.
Haltestelle Singen/ Hohentwiel
Kontakt
Weingut Herzog von Württemberg
Schloss Monrepos, 71634 Ludwigsburg
Telefon: +49 – (0)7141 22106-0
Fax: +49 – (0)7141-22106-260
E-Mail: weingut@hofkammer.de
Schloss Solitude Stuttgart
Eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart ist Schloss Solitude. Was als einfaches Jagdschloss gedacht war, entwickelte sich zu einer der anspruchsvollsten und wohl auch persönlichsten Schöpfungen Herzog Carl Eugens von Württemberg. Die Schlossanlage beeindruckt durch ein herausragendes Architekturensemble des späten Rokoko mit herrlichem Ausblick.
Bau und Anlage
Weitläufige Schlossanlage im Stil des späten Rokoko, in deren Zentrum der mit einer mächtigen Kuppel versehene Hauptbau steht. Die Prunkräume in der Beletage mit ihrer zum Teil frühklassizistischen Ausstattung wurden aufwendig renoviert und sind zu besichtigen. Eingerahmt wird der Hauptbau im Süden von den Offizien- und Kavaliersgebäuden, während im Norden der Blick entlang der Solitudeallee frei bis Ludwigsburg schweifen kann. Der ursprüngliche Rokokogarten und die landwirtschaftlichen Versuchsgärten sind heute durch Wiesen und Wälder ersetzt.
Geschichte
Die Anlage von Schloss Solitude wurde zwischen 1763 und 1769 unter großer Anteilnahme von Herzog Carl Eugen von Württemberg von Johann Friedrich Weyhing und Philippe de La Guêpière geplant und realisiert. Das Lustschloss mit seinen zahlreichen Nebengebäuden wurde vom württembergischen Hof gern als Sommerresidenz, Jagdschloss und für prunkvolle Feste genutzt. Auf dem Areal befand sich in der Anfangszeit die Hohe Karlsschule, die unter andrem von Friedrich Schiller besucht wurde, dessen Vater erster Oberaufseher über die herzoglichen Gartennanlagen auf Schloss Solitude war. Das Schloss wurde nie zerstört, das Hauptgebäude restauriert und Besuchern zugänglich gemacht. In den Nebengebäuden ist die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses verschrieben hat. In einem weiteren Nebengebäude befindet sich das Museum Fritz von Graevenitz.
Führungen / Familienprogramm
Die Innenräume sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen.
Familienführung “Im Dienst der Herzogin”
Pro Familie 13,50 €
Sonderführungen (wenn nicht anders angegeben)
Erwachsene 9,00 €
Ermässigte 4,50 €
Familien 22,50 €
Gruppen ab 20 Personen pro Person 8,10 €
Öffnungszeiten
1. April bis 31. Oktober
Di – Sa 10.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr
So und Feiertage 10.00 – 17.00 Uhr
1. November bis 31. März
Di – Sa 13.30 – 16.00 Uhr
So und Feiertage 10.00 – 16.00 Uhr
Eintrittspreise
Schloss
Erwachsene 4,00 €
Ermässigte 2,00 €
Familien 10,00 €
Gruppen ab 20 Personen pro Person 3,60 €
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ab dem Stuttgarter Hauptbahnhof: alle S-Bahn-Linien bis Feuersee, dann mit der SSB-Buslinie 92 bis Haltestelle Solitude.
Kontakt
Schloss Solitude
Solitude 1
70197 Stuttgart
Telefon +49(0)7 11.35 14 772
Telefax +49(0)7 11.6 20 50 51
info(at)schloss-solitude.de
Schloss-Solitude.de
UStIdNr.: DE811556104