Burg Lichtenberg
Hoch über Oberstenfeld im Bottwartal, Landkreis Ludwigsburg, in einer so beherrschenden Lage, wie sie nur selten zu finden ist, erhebt sich die Burg Lichtenberg, deren mächtiger Bergfried die massige Anlage beträchtlich überragt und weithin sichtbar ist. Man geht daher sicher nicht fehl anzunehmen, der Erbauer einer so herausragenden Anlage habe auch gewisse politische Bedeutung gehabt.
Bau und Anlage
Die Burg mit ihrem berühmten fünfeckigen Hof, der von einer 10 Meter hohen Mauer umschlossen wird, liegt im Herzen des Stauferlandes, nahe bei Kloster Lorch und dem Hohenstaufen, wichtigen Stationen der staufischen Geschichte. Der wehrhafte Eindruck, den sie noch heute vermittelt, täuscht nicht, die Burg diente als Vorwerk zum Schutz der Burg Hohenstaufen. Die vergleichsweise kleine Anlage ist unzerstört.
Geschichte
Burg Wäscherschloss steht als Zeugnis für die große mittelalterliche Geschichte der Staufer. Mehr zu ihrer Geschichte unter: http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/wissenswert-amuesant/
Anfahrt
Aus Richtung Stuttgart
(A81), Ausfahrt: Großbottwar/Mundelsheim, dann weiter Richtung Großbottwar, Oberstenfeld.
Aus Richtung Heilbronn
(A81), Ausfahrt: Ilsfeld/Auenstein, dann weiter Richtung Auenstein, Beilstein, Oberstenfeld.
Der nächstgelegene Bahnhof
(S-Bahn) befindet sich in Marbach a.N.. Von dort fahren regelmäßig Busse nach Oberstenfeld.
Kontakt
Burg Wäscherschloss
Die „Wiege der Staufer“ – so wird die mittelalterliche Burg nahe dem Hohenstaufen genannt. Legenden ranken sich um ihre Verbindung mit den berühmten Herrschern. Historisch verbürgt ist: Der wehrhafte Bau entstand in der Zeit der Staufer, bis heute zeigt er sich unzerstört.
Bau und Anlage
Die Burg mit ihrem berühmten fünfeckigen Hof, der von einer 10 Meter hohen Mauer umschlossen wird, liegt im Herzen des Stauferlandes, nahe bei Kloster Lorch und dem Hohenstaufen, wichtigen Stationen der staufischen Geschichte. Der wehrhafte Eindruck, den sie noch heute vermittelt, täuscht nicht, die Burg diente als Vorwerk zum Schutz der Burg Hohenstaufen. Die vergleichsweise kleine Anlage ist unzerstört.
Geschichte
Burg Wäscherschloss steht als Zeugnis für die große mittelalterliche Geschichte der Staufer. Mehr zu ihrer Geschichte unter: http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/burgen/burg-waescherschloss/wissenswert-amuesant/
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind ca. 100 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und 10 öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem Bus:
Linie 11 von Göppingen, Lorch oder Schwäbisch Gmünd – Wäschenbeuren; Linie 12 von Göppingen oder Schwäbisch Gmünd – Wäschenbeuren Haltestelle Wäscherhofstraße.
Kontakt
Burg Wäscherschloss
73116 Wäschenbeuren
Telefon +49(0)71 72.91 52 111
Grabkapelle auf dem Württemberg
Mitten in den Weinhängen von Stuttgart-Rotenberg erhebt sich ein Denkmal der besonderen Art: die Grabkapelle auf dem Württemberg. König Wilhelm I. von Württemberg ließ die seit dem 11. Jahrhundert hier stehende Stammburg seiner Vorfahren abreißen und eine Grabkapelle für seine frühverstorbene Gattin Katharina errichten, in der auch ihre gemeinsame Tochter und er selbst bestattet wurden. Vielen Liebenden gilt sie als romantischster Ort des Landes – mit einem herrlichen Blick auf das Neckartal bei Stuttgart.
Bau und Anlage
Der von Hofbaumeister Giovanni Battista Salucci entworfene klassizistische Bau zeigt deutliche Anklänge an das römische Pantheon und die Villa Rotonda von Andrea Palladio. Der freistehende Rundbau mit vorgelagerten Freitreppen und drei Portiken erinnert schon aus der Ferne an ein Mausoleum. Unter dem rund 20 Meter hohen Kapellenraum befindet sich die schlicht gehaltene Gruft, die dem Grundriss des Kapellenraums folgt.
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/grabkapelle/gebaeude/
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/grabkapelle/gebaeude/die-gruft/
Geschichte
http://www.grabkapelle-rotenberg.de/wissenswert-amuesant/
Anfahrt
Mit dem Auto:
Entlang der Württembergstraße sind öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
ab Hauptbahnhof Stuttgart mit der „S 1“ bis Stuttgart-Untertürkheim, weiter mit Bus 61 bis Endhaltestelle Rotenberg. Linie 61 bis Endhaltestelle.
Kontakt
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstraße 340
70327 Stuttgart
Telefon +49(0)711.33 71 49
Telefax +49(0)711.3 27 88 86
info(at)grabkapelle-rotenberg.de
Kloster Lorch
Reizvoll auf einer Anhöhe über dem Remstal liegt Kloster Lorch, das zu einer ganz besonderen Pilgerstätte wurde. Nicht das Grab eines wundertätigen Heiligen, sondern Gräber von Angehörigen eines der mächtigsten Herrschergeschlechter des Heiligen Römischen Reiches, der Staufer, lockten und locken scharenweise Besucher zu dem alten Benediktinerkloster auf dem Liebfrauenberg.
Bau und Anlage
Die erste Grablege des Herrschergeschlechts bildet, zusammen mit der Burg Wäscherschloss und dem Hohenstaufen, das Herz des Stauferlandes. Umgeben von einer Ringmauer steht im Zentrum der Anlage eine romanische Säulenbasilika mit Querhaus, in deren Mittelschiff die sogenannte Staufer-Tumba mit sterblichen Überresten aus den Staufergräbern aufgestellt wurde. Von den beiden eingestürzten Türmen wurde der südliche Turm im ausgehenden 19. Jahrhundert restauriert und um ein Stockwerk erhöht. Kreuzgang, Klausur und Wirtschaftsgebäude sind nur noch teilweise erhalten.
Geschichte
Kloster Lorch wurde 1100 von Herzog Friedrich von Schwaben und seiner Gemahlin Agnes von Waiblingen als Hauskloster gegründet und gilt als frühe Grablege der Staufer. Nach dem Niedergang des Geschlechts ging es auch mit dem Kloster, das in den Herrschaftbereich der Württemberger gelangte, bergab, erst mit dem Anschluss an die Melker Reformbewegung im 15. Jahrhundert kam es zu einer erneuten wirtschaftlichen Blüte und damit verbundener reger Bautätigkeit. Doch nach der Reformation verfiel die Klosterkirche ungenutzt bis zu ihrer Entdeckung als mittelalterliches Denkmal und Ort der Staufer-Verehrung im 19. Jahrhundert. Insbesondere das Grab der byzantinischen Kaisertochter Irene, Gemahlin des jüngsten Barbarossa-Sohnes König Philipp II., zog das Interesse auf sich.
http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/kloester/kloster-lorch/wissenswert-amuesant/
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind 150 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs vorhanden. Am Bahnhof Lorch sind drei öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
Bahnlinie Stuttgart – Schwäbisch Gmünd; ab Bahnhof Lorch Fußweg 10 Minuten.
Kontakt
Kloster Lorch – Touristikbüro und Stauferfalknerei
73547 Lorch
Telefon +49(0)71 72.92 84 97
Telefax +49(0)71 72.18 82 48
info(at)kloster-lorch.com
www.klosterlorch.de
Residenzschloss Ludwigsburg
Mitten in einer rund dreihundert Jahre jungen Planstadt liegt Schloss Ludwigsburg, eines der größten im Original erhaltenen barocken Bauwerke in Europa. Es bietet seinen Besuchern einen beeindruckenden Streifzug durch fürstliche Prunkräume aus zwei Jahrhunderten – vom Barock über das Rokoko bis zum Klassizismus. Die weitläufigen Parkanlagen rund um Schloss Ludwigsburg haben trotz mancher Veränderungen den Charakter einer Residenz auf dem Lande bewahrt.
Bau und Anlage
Die Anlage des Ludwigsburger Residenzschlosses steht in der Tradition der böhmisch-österreichischen Baukunst des 17. Jahrhunderts, beeinflusst durch italienische Künstler. Typisch dafür ist der Alte Hauptbau mit den locker angesetzten Seitenflügeln, Pavillons und Galerien. Das Treppenhaus im Riesenbau, von Johann Friedrich Nette ab 1713 entworfen, bezieht sich auf Vorbilder aus Wien, etwa die Architektur des kaiserlichen Hofbaumeisters Fischer von Erlach.
Geschichte
Ludwig XIV. hatte es in Versailles vorgemacht, die Markgrafen von Baden-Baden und Baden-Durlach in Rastatt und Karlsruhe waren im Begriff, es nachzumachen, als auch Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg beschloss, außerhalb der mittelalterlichen Gemäuser seiner Residenz Stuttgart ein neues repräsentatives Schloss und eine großzügige Planstadt erbauen zu lassen und dieses Ludwigsburg zu seiner neuen Residenz zu küren. Seine Nachfolger kehrten jedoch ins angestammte Stuttgart zurück, nur Herzog Carl Eugen verlegte zwischen 1765 und 1775 noch einmal den Regierungssitz nach Ludwigsburg. Unter ihm blühten Schloss und Stadt zu einer der prächtigsten Hofhaltungen Europas auf, um dann im Anschluss einen herben Niedergang zu erleben. Erst Herzog Friedrich II., später der erste König von Württemberg, brachte mit der Verlegung der Sommerresidenz etwas von dem alten, nun aber königlichen Glanz zurück. Ab dem 19. Jahrhundert wurde das Schloss vor allem als Behördensitz genutzt, bis es schließlich in der Nachkriegszeit zusammen mit Blühendem Barock und Märchengarten zum Besuchermagneten avancierte.
Anfahrt
Mit dem Auto:
Schlossstraße 30, 71634 Ludwigsburg Parkmöglichkeit im Parkhaus Marstall / Schlossgarage.
Mit dem Fahrrad:
Fahrradständer im Vorderen Schlosshof Ebike Ladestationen
Mit dem ÖPNV:
Bis Bahnhof Ludwigsburg
421 Residenzschloss – 444 Residenzschloss
Kontakt
Residenzschloss Ludwigsburg
Schlossstraße 30
71634 Ludwigsburg
Telefon +49(0)71 41.18 20 04
Telefax +49(0)71 41.18 64 50
info(at)schloss-ludwigsburg.de
www.schloss-ludwigsburg.de
Schloss Favorite Ludwigsburg
Schloss Favorite in Ludwigsburg errichtete Herzog Eberhard Ludwig als barockes Lust- und Jagdschloss inmitten eines Wildgeheges. Unter Friedrich I., dem ersten König von Württemberg, erhielt es die bis heute vorhandene elegante Ausstattung im Stil des Klassizismus.
Bau und Anlage
Nach den Plänen des Hofbaumeisters Donato Giuseppe Frisoni wurde das Schloss zwischen 1717 und 1723 erbaut und über eine Allee mit dem Residenzschloss verbunden. Es sollte Blickfang und Aussichtspunkt gleichermaßen sein. Zwei weitausladende Freitreppen führen nach oben in das repräsentative Hauptgeschoss, wo sich der Festsaal und die kleineren Zimmer befinden. Eine Dachterrasse mit vier kleinen Türmen bietet einen wunderbaren Blick über den Tiergarten.
Geschichte
Schloss Favorite als Festkulisse Das Residenzschloss und die Favorite ergänzten sich als ideale Kulisse für rauschende Feste. Herzog Eberhard Ludwig veranstaltete jährlich am Hubertustag – dem 3. November – Ordensfeste mit Jagd und Musik, mit Banketten und abendlichen Bällen. Herzog Carl Eugen faszinierte seine Zeitgenossen durch prächtige Hoffeste in Ludwigsburg. Herzog Friedrich II. nutzte Schloss Ludwigsburg und die umliegenden Lustschlösser für die Feierlichkeiten anlässlich seiner Ernennung zum Kurfürsten 1803 und zum ersten König Württembergs 1806.
Anfahrt
Linien 421, 427, 430, 443 oder 444 bis Haltestelle Schloss Favorite, Parkmöglichkeit im Parkhaus Marstall/Schlossgarage.
In Laufentfernung sind weder Parkplätze für PKWs noch für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Schloss Favorite Ludwigsburg
Favoritepark 1
71634 Ludwigsburg
Kontakt
Schloss Ludwigsburg
Schlossstraße 30
71634 Ludwigsburg
Telefon +49(0)71 41.18-2004
Telefax +49(0)71 41.18-6450
info(at)schloss-ludwigsburg.de
www.schloss-favorite-ludwigsburg.de
Schloss Monrepos Ludwigsburg
Das Seeschloss Monrepos (frz. „meine Ruhe“) liegt im Nordwesten Ludwigsburgs. Durch schön angelegte Alleen ist das kleine Seeschloss im Schlosspark mit dem Residenzschloss Ludwigsburg und dem Lustschloss Favorite verbunden.
Bau und Anlage
Herzog Carl Eugen ließ den Seepavillon zwischen 1760-1764 erbauen. Nach dieser Zeit fiel die Domäne samt Seepavillon in einen „Dornröschenschlaf“. Erst unter dem späteren König Friedrich I. wurden ab ca. 1804 das heutige Seeschloss, weitere Bauten (u.a. Meiereigebäude und Gesindehäuser) sowie der Schlosspark umgestaltet.
Geschichte
Vom kleinen Seehäuslein über den Seepavillon zum „heutigen“ Seeschloss Monrepos
Die Domäne Monrepos ist schon seit dem 16. Jahrhundert ein beliebtes Jagdgebiet der Herzöge von Württemberg gewesen. Herzog Carl Eugen ließ von ca. 1760 bis 1764 den Seepavillon an der Seepromenade errichten, besuchte aber die Domäne nach der Beauftragung durch ihn nicht mehr. Andere Bauaufträge (wie zum Beispiel Schloss Solitude) ließen sein Herz höher schlagen. Der Seepavillon und der gesamte Schlosspark fielen in einen „Dornröschenschlaf“.
Erst der spätere König Friedrich I. erkannte den Schatz der Domäne Monrepos und ließ das Seeschloss umbauen und erweitern. Zudem wurde der Schlosspark von einem barocken Garten in einen englischen Landschaftspark umgestaltet. Dabei wurden die geraden Ufer zu scheinbar natürlich verlaufenden ungeraden Ufern umgeformt. Gab es zuvor im Monrepos-See keine Inseln, entstanden nun die Kapellen- und die Amor-Insel. Die Kapelle auf der Kapelleninsel wurde von Hohenheim nach Monrepos gebracht, die in der Nähe liegenden Gesindehäuser wurden errichtet und das Meiereigebäude sowie die Landwirtschaft wurden aufgebaut. Monrepos war bis in den 1970er-Jahre eine Vollerwerbs-Landwirtschaft.
Heute können Sie auf der Domäne Monrepos vieles erleben, genießen und sich erholen. Sie ist im privaten Besitz der Familie Herzog von Württemberg und lädt die Besucherinnen und Besucher jederzeit zum „Durchatmen“ ein. Unterschiedliche gastronomische Angebote, Bootsfahren, Reiten, Golfen – alles kein Problem. Oder Sie genießen eine Weinprobe im Weingut Herzog von Württemberg.
Anfahrt
VON STUTTGART INNENSTADT: Den Hinweisschildern der B 27 in Richtung Heilbronn – Ludwigsburg folgen. Auf der B 27 bleiben und durch Ludwigsburg hindurch fahren. Nach dem Ortsende von Ludwigsburg rechts abbiegen Richtung Marbach am Neckar/Monrepos. Nach ca. 800 m links abbiegen auf die Domäne Monrepos.
VON HEILBRONN A 81 Richtung Singen bis zur BAB-Ausfahrt Ludwigsburg-Nord.
VON SINGEN A 81 Richtung Heilbronn bis zur BAB-Ausfahrt Ludwigsburg-Nord.
VON MÜNCHEN A 8 Richtung Stuttgart bis zum Dreieck Leonberg. Dort auf die A 81 Richtung Heilbronn bis zur BAB-Ausfahrt Ludwigsburg-Nord.
Auf der Domäne Monrepos haben Sie direkt nach der Auffahrt einen großen, kostenfreien Parkplatz zur Verfügung stehend.
Kontakt
Hofkammer des Hauses Württemberg
Schloss Monrepos
71634 Ludwigsburg
Tel. 07141 – 22 10 62 10
Schloss Solitude Stuttgart
Eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart ist Schloss Solitude. Was als einfaches Jagdschloss gedacht war, entwickelte sich zu einer der anspruchsvollsten und wohl auch persönlichsten Schöpfungen Herzog Carl Eugens von Württemberg. Die Schlossanlage beeindruckt durch ein herausragendes Architekturensemble des späten Rokoko mit herrlichem Ausblick.
Bau und Anlage
Weitläufige Schlossanlage im Stil des späten Rokoko, in deren Zentrum der mit einer mächtigen Kuppel versehene Hauptbau steht. Die Prunkräume in der Beletage mit ihrer zum Teil frühklassizistischen Ausstattung wurden aufwendig renoviert und sind zu besichtigen. Eingerahmt wird der Hauptbau im Süden von den Offizien- und Kavaliersgebäuden, während im Norden der Blick entlang der Solitudeallee frei bis Ludwigsburg schweifen kann. Der ursprüngliche Rokokogarten und die landwirtschaftlichen Versuchsgärten sind heute durch Wiesen und Wälder ersetzt.
Geschichte
Die Anlage von Schloss Solitude wurde zwischen 1763 und 1769 unter großer Anteilnahme von Herzog Carl Eugen von Württemberg von Johann Friedrich Weyhing und Philippe de La Guêpière geplant und realisiert. Das Lustschloss mit seinen zahlreichen Nebengebäuden wurde vom württembergischen Hof gern als Sommerresidenz, Jagdschloss und für prunkvolle Feste genutzt. Auf dem Areal befand sich in der Anfangszeit die Hohe Karlsschule, die unter andrem von Friedrich Schiller besucht wurde, dessen Vater erster Oberaufseher über die herzoglichen Gartennanlagen auf Schloss Solitude war. Das Schloss wurde nie zerstört, das Hauptgebäude restauriert und Besuchern zugänglich gemacht. In den Nebengebäuden ist die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses verschrieben hat. In einem weiteren Nebengebäude befindet sich das Museum Fritz von Graevenitz.
Anfahrt
Mit dem Auto:
In Laufentfernung sind öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.
Mit dem ÖPNV:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ab dem Stuttgarter Hauptbahnhof: alle S-Bahn-Linien bis Feuersee, dann mit der SSB-Buslinie 92 bis Haltestelle Solitude.
Kontakt
Schloss Solitude
Solitude 1
70197 Stuttgart
Telefon +49(0)7 11.35 14 772
Telefax +49(0)7 11.6 20 50 51
info(at)schloss-solitude.de
www.schloss-solitude.de
UStIdNr.: DE811556104