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Leserreisen im Visier

Nicht jeder will oder kann auf Kreuzfahrt gehen oder Paris, London und New York besuchen, mancher möchte einfach auch ein näheres Ziel ansteuern, und Schlösser, Burgen, Klöster und Parks gehören nachweislich zu den beliebtesten unter diesen Zielen. Warum also sollten Agenturen, die Leserreisen anbieten, nicht auch diese Ziele in ihr Programm aufnehmen? Um die Anbieter auf die Schätze, die in unserem Verein versammelt sind, aufmerksam zu machen, brachten wir einen Prospekt auf den Markt, in dem neun unserer Mitglieder speziell bei dieser Zielgruppe werben: Schloss Langenburg, Schloss Weikersheim, das Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, Burg Guttenberg, Schloss Brenz, Schloss Heiligenberg, das Neue Schloss Kißlegg, Schloss Neuenbürg und das Graf-Eberstein-Schloss in Kraichtal. Verschickt wurde er bisher an genau 100 Agenturen, Busunternehmen werden folgen.

Flyer Leserreisenangebote

Mitglieder in Magazinen beleuchtet

Sowohl im “Regio-Magazin” als auch in “Schönes Schwaben” fanden im vergangenen und im laufenden Jahr nicht nur Berichte über den Schlosserlebnistag, sondern auch über verschiedene Vereinsmitglieder Platz.

  • Blühendes Mittelalter. Die Gamburg im Taubertal ist ein echtes Juwel. In: Schönes Schwaben (Juni 2016); PDF zur Gamburg und zum Schlosserlebnistag 2016.
  • Wo Herzen erkalten und die Phantasie blüht. Schloss Neuenbürg im nördlichen Schwarzwald. In: REGIO Magazin (November 2015).
  • Vorsicht zerbrechlich – das Porzellanschlosss Favorite in Rastatt. In REGIO Magazin (März 2016).

Schlosserlebnistag 2016

Fast ist man versucht zu sagen: “Das war Spitze!”, denn unter dem Motto “Schlossspitzen” zeigten am 19. Juni beim Schlosserlebnistag Baden-Württemberg staatliche, private und kommunale Schlösser, Burgen und Gärten des Landes wie kreativ und vielfältig sie ihr Publikum unterhalten können. Alljährlich initiiert der Verein “Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg” am dritten Juni-Sonntag diesen Tag, und mit jedem Jahr stößt er insbesondere bei Familien mit Kindern, aber auch bei den Medien auf größerere Resonanz. Fast 100 Zeitungsberichte widmeten sich 2016 den Veranstaltungen, auch das Finanzministerium fand lobende Worte: Die Tatsache, dass der Schlosserlebnistag zum sechsten Mal stattfinde, zeige, „wie sehr sich dieser Tag zu einer guten Tradition entwickelt hat. Ich freue mich, dass diese schöne Idee am 19. Juni in vielen historischen Monumenten in allen Regionen des Landes aufgegriffen wird“, so Ministerin Edith Sitzmann. Im Folgenden eine kleine Auswahl an Pressereaktionen.

Finanzministerium: Pressemeldung Schlosserlebnistag

Burg Hohenzollern

Donzdorf

Heidenheim

Kraichtal

Schloss Neuenbürg

 

BadMergentheim_fn-tz_2016-05-28             BadMergentheim_fn-tz_2016-06-08         BadMergentheim_fn-tz_2016-06-17

 

BadMergentheim_kur-zeitung_2016_juni          Oberschwaben_Mitteilungsblatt Kißlegg                Oberschwaben_Schwäbische Zeitung 16062016

 

 

Oberschwaben_Schwäbische Zeitung Sigmaringen 13062016                Oberschwaben_Schwäbische Zeitung Sigmaringen

Deutschlands erste barrierefreie Burg

Im vergangenen Jahr widmete sich der Verein auf seiner Jahrestagung dem Thema des barrierefreien Zugangs zu Burgen, Schlössern und Klöstern. Dabei setzte er sich zum Ziel, in dem seit Juni 2015 bestehenden Landesbehindertenbeirat Baden-Württemberg mitzuwirken und schnell Strategien zu entwickeln, um den Spagat zwischen Denkmalschutz und Barrierefreiheit zu bewältigen. Menschen mit Handicap – und darunter sind nicht nur Mobilitätsprobleme, sondern etwa auch Gehör- und Seheinschränkungen zu verstehen – sollen unbedingt die Möglichkeit erhalten, Schlösser, Burgen und Klöster zu besichtigen, und frühzeitig in die Planungen einbezogen werden.

Eine bayerische Burg hat es nun vorgemacht: Burg Falkenberg im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth befindet sich seit 2009 in kommunalem Besitz. Nach einer mehrjährigen Sanierungszeit wurde sie vor Kurzem wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und zwar der gesamten Öffentlichkeit, denn die auf einem hohen Granitfelsen thronende Burg aus der Stauferzeit, heute Tagungshaus und Museum, erhielt einen Aufzug und wurde insgesamt barrierefrei gemacht.

Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Burg und in einer Meldung des Bayerischen Rundfunks

Schlosskultur trifft auf Bierkultur

Der „Verein Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg“ tagte in Bad Schussenried

Am 3. November 2015 lud der Verein „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg“ zu seiner diesjährigen Regionalkonferenz Bodensee/Oberschwaben nach Kloster Schussenried ein. Im Mittelpunkt standen das Thema „Wein, Bier und Kultur“ und die Überlegung, wie der zweite gemeinsame Gastgebertag der Schlösser, Burgen, Klöster und Gärten am Bodensee und in Oberschwaben aussehen könnte.
Bier wurde gerne in Klöstern gebraut, getrunken wurde es auch in Burgen und Schlössern. Heute sind es die Besucher eben dieser Monumente, die nach der Besichtigung gerne einkehren, ein kühles Bier aus der Region oder auch einen guten Wein trinken oder bei einer Verkostung den Geheimnissen der Brautradition und des Weinkellers nachspüren. Was liegt also näher, als alle Beteiligten zusammenzubringen, die Kompetenzen der Betreiber historischer Besuchermonumente und der rund um das Bier und den Wein Tätigen zu bündeln, gemeinsame Angebote zu entwickeln und sie miteinander zu vermarkten?
In anderen Urlaubsgebieten Baden-Württembergs startete bereits erfolgreich eine Zusammenarbeit der für Besucher offenen Schlösser, Burgen, Klöster und Gärten mit dem von der Tourismusmarketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) entwickelten Programm „Wein, Bier und Kultur“. Bei der am 3. November abgehaltenen Konferenz wurde dieses Projekt auch in der Region Bodensee/Oberschwaben vorgestellt. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden des einladenden Schlösser-Vereins, Michael Hörrmann, und einer allgemeinen Vorstellungsrunde aller Teilnehmer, berichtete der Vereinsvorsitzende von den beachtlichen Aktivitäten des erst 2011 gegründeten Vereins, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat, private und staatliche Besuchermonumente des Landes gemeinsam zu vermarkten.
Eleonora Steenken, die bei der TMBW als Themenmanagerin Genuss & Kultur tätig ist, erläuterte in ihrem Impulsreferat die „touristischen Chancen von Wein, Bier & Kultur“. Dabei rückte sie die Rolle von Schlössern, Burgen und Klöstern in den Mittelpunkt. Dass es sich bei Kooperationen zwischen diesen Besucherattraktionen und den Produzenten und Vermarktern von Bier und Wein im wahrsten Sinn des Wortes um fruchtbare Partnerschaften handeln kann, wurde aus ihren Darlegungen und auch der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmern schnell deutlich.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stand der Gastgebertag, zu dem im April 2016 auf Schloss Meersburg eingeladen werden soll, auf dem Programm. Eine erste solche Veranstaltung fand im März 2015 im Anschluss an die Prospektbörse in Ochsenhausen statt und war derart erfolgreich, dass statt der erwarteten 20 Teilnehmer mehr als 70 Gäste der Einladung zu Kaffee und Kuchen gefolgt waren. Nun soll in Meersburg an diesen Erfolg angeknüpft werden, und der Verein ist zuversichtlich, damit weiterhin auf großes Interesse zu stoßen.
Zum Abschluss der Tagung berichtete Daniela Leipelt von der Oberschwaben Tourismus GmbH über „50 Jahre Barockstraße“, auch das ein Erfolgsmodell, das dem Besucher Schlösser und Klöster in ihrer ganzen Vielfalt und Attraktivität erschließt. Hier wurde einmal mehr deutlich, dass diese Monumente zu den besonderen Anziehungspunkten des Landes gehören und es sinnvoll ist, das vorhandene Potenzial durch Veranstaltungen wie die Regionalkonferenz des Vereins „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg“ noch stärker zu entwickeln.

Schlosserlebnistag 2015

“Ganz in Weiß” hieß es beim diesjährigen Schlosserlebnistag, und die Besucher ließen sich das vielfältige Programm, das sich die Veranstalter landauf, landab hatten einfallen lassen, nicht entgehen. Allein die staatlichen Schlösser Baden-Württemberg zählten über 53.000 Gäste und mehr als 125 Presseartikel. Auch die privaten Betreiber von Besuchermonumenten zeigten sich höchst zufrieden mit dem Tag, den sie ganz in Weiß begangen hatten. Hier eine kleine Auswahl von Pressereaktionen:

Regio Magazin, Juni 2015 – Weiße Flecken auf der Landkarte

Schönes Schwaben, Juni 2015 – Ganz in Weiß

Kisslegg__Bestaunenswertes_ganz_in_Weiß-1

Kissleg_Schlosserlebnistag_2

Heidenheim_Schlosserlebnistag

Mergentheim_Schlosserlebnistag

Schlosserlebnistag Langenburg

Aulendorf Schlosserlebnistag

Meersburg SchlosserlebnistagSchwäbische Zeitung Schlosserlebnistag

Schloss Glatt 1

Schloss Glatt 2

 

Neue Besucherinformation zur Schlösser- und Burgenwelt im Upper Rhine Valley

Ab heute lädt eine eigene Broschüre die nationalen und internationalen Touristen ein, die Schlösser und Burgen am trinationalen Oberrhein zu besuchen.

Fünf Partner fanden sich unter der Führung der Tourismusinitiative Upper Rhine Valley zusammen, um in einer reich bebilderten Broschüre die 40 schönsten Schlösser und Burgen der dichten historischen Landschaft des Oberrheins dem heimischen und internationalen Publikum vorzustellen.

Die neue Broschüre schließt eine in doppelter Hinsicht nachteilige Angebotslücke. Zum einen zeichnet die Oberrheinregion ein selten attraktiver Bestand an Besucherdenkmälern aus, die durch vielfältige historische und dynastische Bezüge miteinander verbunden sind. Zusammen besitzen die oberrheinischen Schlösser und Burgen das Potential augenfällig und besuchsattraktiv die gemeinsame Vergangenheit mit ihrer dichten gegenseitigen herrschaftlichen und kulturellen Beeinflussung in spannenden touristischen Besuchserlebnissen nachhaltig zu vermitteln.

Zum anderen ermöglicht die in drei Sprachen publizierte Broschüre dem Upper Rhine Valley noch zielgerichteter am stark wachsenden Segment des Kulturtourismus teilzuhaben. Nach Einschätzung der nationalen Tourismusorganisationen ist Kultur neben Gesundheit der touristische Megatrend in Mitteleuropa. Schlösser und Burgen stellen in diesem Angebotssegment, das zudem von einer überdurchschnittlich ausgabefreudigen touristischen Zielgruppe nachgefragt wird, die beliebtesten Besuchsziele dar. Bereits heute werden Deutschland und Frankreich von den internationalen Gästen als die beliebtesten kulturtouristischen Ziele in Europa bewertet. Unter den zehn liebsten Urlaubsbeschäftigungen der internationalen Gäste liegen Sehenswürdigkeiten zu besuchen auf Platz zwei, nach Restaurant oder Cafébesuchen. Für Schweizer und Deutsche ist der Besuch historischer Denkmale die drittliebste kulturelle Betätigung, in Frankreich kommt er auf Platz vier.

„Es ist wichtig, dass durch die engagierte inhaltliche und finanzielle Zusammenarbeit der fünf Partner diese spürbare Themenlücke in unserer touristischen Bewerbung endlich geschlossen werden konnte“, stellt Irene Ulrich, Projektleiterin Upper Rhine Valley fest. „Noch wichtiger aber ist, dass sich durch die gemeinsame Arbeit ein Netzwerk bildete, das uns künftig eine spürbare Unterstützung bringen wird, bei unserem Bemühen kulturtouristisch interessierte Zielgruppen für das Upper Rhine Valley zu interessieren“.

Pressereaktionen:

2015-04-06_20 minutes_Schlösser und Burgen

2015-04-17_L’Est Agricole et Viticole_Schlösser und Burgen

2015-04-12_Der Sonntag_Schlösser

2015-03-26_Baden-Tourismus Region Baden_Schlösser und Burgen

2015-03-25_Neue Besucherinformation zur Schlösser und Burgen RegioTrends

 

 

Baden-Württemberg verzaubert

Rechtzeitig vor der CMT erschien das hochwertige Touristikmagazin „Baden Württemberg verzaubert“, in dem der Verein „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg e.V.“ (SBG BW) zusammen mit der Tourismusmarketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) auf 70 Seiten seine zahlreichen Besucherattraktionen ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückt.

Wirft man einen Blick auf die Übersichtskarte, in der die in dem frisch erschienenem Magazin vertretenen historischen Besuchermonumente mit Fähnchen gekennzeichnet sind, wird schnell klar: der Südwesten ist ein an Schlössern, Burgen, Klöstern und Gärten reiches Land. „Die beliebtesten Ausflugsziele all der Touristen, die sich weltweit für kulturelle Angebote in der Freizeit interessieren, sind eben solche Monumente. Baden-Württemberg mit seinem dichten kulturellen Erbe verfügt damit über erhebliches touristisches Potential, sowohl für den Städtetourismus wie für den ländlichen Raum.“ Michael Hörrmann, erster Vorsitzender des Vereins und zugleich Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser Baden-Württemberg, hält nichts davon, mit diesem Reichtum hinterm Berg zu halten; gleich ob er staatlicher oder privater Hand anvertraut ist, er soll den Tagesausflüglern und Urlaubern sichtbar gemacht werden. „Trägt doch jeder Gast zum Erhalt der Denkmale bei. Unmittelbar durch die Einnahmen aus dem touristischen Betrieb, die den privaten und öffentlichen Betreibern helfen, die historischen Monumente zu erhalten, mittelbar durch die Begeisterung für Baden- Württemberg und seine Schlösserlandschaft, die die Gäste mit nach Hause nehmen.“

Dufteiben, Fledermäuse und Schlossherren
Schon mit den ersten beiden Magazinen von „Baden-Württemberg verzaubert“ ist es bestens gelungen, die Schlösser, Burgen, Gärten und Klöster des Landes den Lesern und potenziellen Besuchern nahezubringen, und auch das reich bebilderte dritte Magazin bietet wieder reizvolle Themen. Da wird von der seltenen kalifornischen Dufteibe auf der Mainau erzählt und vom Entstehen eines nach Mittelmeer duftenden Parks in Schloss Weikersheim, von den unterschiedlichsten Schätzen in Schlossmuseen und geheimnisvollen oder kuriosen Entdeckungen in Burgen. Ob Hochzeit oder Ausflug mit dem Nachwuchs, hier kann man erfahren, wo man mit der Familie am besten fürstlich feiern oder auf Besichtigungstour gehen kann. Weil Schlösser und Burgen mit vielfältigem Leben gefüllt sind, wird von tierischen Bewohnern wie Adlern, Turmfalken, Karpfen und Ziegen erzählt, aber auch von den Menschen, die dort leben und arbeiten. So berichtet Marianne Hoppe, die Direktorin der Burg Hohenzollern, von ihrem alles andere als alltäglichen Burgalltag, während Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg, Hausherr auf Schloss Langenburg, verrät, warum man in so einem historischen Bau nicht einfach nur wohnen kann. Im zweiten Teil des Magazins werden sechzehn Schlösser, Burgen, Klöster und Städte zwischen Main und Bodensee sowie als Weltkulturerbe der baden-württembergische Limes vorgestellt, wobei neben dem jeweils einführenden Text Highlights, Tipps und Kontaktdaten die Informationen vervollständigen. Zu beziehen ist das Magazin nicht nur auf der CMT, sondern bei allen staatlichen Schlössern in Baden-Württemberg, bei den Vereinsmitgliedern und über den Broschürenservice der TMBW.

Vereint zum Ziel
Der Schlösser-Verein ist nicht der einzige, der sich dieses Reichtums bewusst ist, so ist auch beim dritten „Baden-Württemberg verzaubert“ die Tourismusmarketing GmbH Baden-Württemberg als Kooperationspartner an seiner Seite, wofür Michael Hörrmann und die Vereinsmitglieder sehr dankbar sind. Der Geschäftsführer der TMBW, Andreas Braun, weiß die Kooperation ebenfalls zu schätzen: „Wer durch Baden-Württemberg reist, stößt alle paar Kilometer auf eine Burg oder ein Schloss, einen Garten oder ein Kloster. Sie alle verkörpern den kulturellen Reichtum bei uns im Süden und machen das Land einzigartig. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit dem gemeinsamen Magazin bereits zum dritten Mal eine breite Öffentlichkeit für dieses Thema begeistern können.“

PM_BW_verzaubert_2015

Schönes_Schwaben_Verzaubert_3-15