Unter den Fittichen der SBGBW: herrschaftliche Gärten

Mehr als 25.000 Besucher locken die dreitägigen Fürstlichen Gartentage auf Schloss Langenburg jährlich an, und die Landesgartenschau Öhringen verspricht ein voller Erfolg zu werden. Das sind nur zwei Beispiele, die beweisen, dass Gärten in Hohenlohe ein Traumziel sind und gut daran tun, das auch deutlich zu machen. Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg initiierte deshalb das Gartennetzwerk Hohenlohe, das im Moment juristisch noch zum Verein „Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg“ gehört. Am 9. Mai 2016 wurde das Netzwerk auf der Landesgartenschau Öhringen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Gleichzeitig konnten bei diesem Termin auch die beiden neu erschienenen Reiseführer „Traumgärten im Südwesten. Gartenreisen in Baden-Württemberg und am Bodensee“ sowie „Traumgärten am Oberrhein. Gartenreisen durch den Schwarzwald, das Elsass und Nordbaden“ präsentiert werden. In diesen beiden handlichen Reiseführern aus dem T. Götz Verlag wird die herrschaftliche Gartenwelt Baden-Württembergs und des angrenzenden Elsass auf ebenso reizvolle wie informative Weise dem Publikum näher gebracht.

Eine weitere Pressekonferenz zu den beiden Reiseführern wird es am 26. Juni, 11 Uhr, im Alten Rathaus Freiburg geben.

Einladung Pressetermin Landesgartenschau Öhringen

Henry Doll: Blühhendes Hohenlohe besser vermarkten (Heilbronner Stimme)

Hans Georg Frank: Gartenreisende sollen in den Südwesten kommen (Südwest-Presse)

Das Gartennetzwerk Hohenlohe stellt sich auf der Landesgartenschau vor (Beschaffungsdienst GaLaBau – Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau)

 

Deutschlands erste barrierefreie Burg

Im vergangenen Jahr widmete sich der Verein auf seiner Jahrestagung dem Thema des barrierefreien Zugangs zu Burgen, Schlössern und Klöstern. Dabei setzte er sich zum Ziel, in dem seit Juni 2015 bestehenden Landesbehindertenbeirat Baden-Württemberg mitzuwirken und schnell Strategien zu entwickeln, um den Spagat zwischen Denkmalschutz und Barrierefreiheit zu bewältigen. Menschen mit Handicap – und darunter sind nicht nur Mobilitätsprobleme, sondern etwa auch Gehör- und Seheinschränkungen zu verstehen – sollen unbedingt die Möglichkeit erhalten, Schlösser, Burgen und Klöster zu besichtigen, und frühzeitig in die Planungen einbezogen werden.

Eine bayerische Burg hat es nun vorgemacht: Burg Falkenberg im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth befindet sich seit 2009 in kommunalem Besitz. Nach einer mehrjährigen Sanierungszeit wurde sie vor Kurzem wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und zwar der gesamten Öffentlichkeit, denn die auf einem hohen Granitfelsen thronende Burg aus der Stauferzeit, heute Tagungshaus und Museum, erhielt einen Aufzug und wurde insgesamt barrierefrei gemacht.

Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Burg und in einer Meldung des Bayerischen Rundfunks